Visuelle Kommunikation und digitale Räume BA
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und des Einbezugs von Künstlicher Intelligenz KI steigt die Bedeutung von visueller Kommunikation weiter an und es wird ausschlaggebend, einen kritischen Umgang mit Bildern zu entwickeln. Im Bachelor-Studiengang Visuelle Kommunikation und digitale Räume steht die reflektierte Entwicklung von Text- und Bildbotschaften für alltägliche und spezialisierte Kommunikationskontexte im Mittelpunkt.
Eckdaten
- Abschluss
- Bachelor of Arts FHNW
- ECTS-Punkte
- 180
- Studienbeginn
- Mo 31.08.2026 (Woche 36)
- Nächster Start
- Mo 14.09.2026 | Semesterstart
- Anmeldeschluss
- So, 15.02.2026
- Studienmodus
- Vollzeit
- Dauer
- 6 Semester
- Unterrichtssprache
- Deutsch und Englisch (B2 oder äquivalent)
- Durchführungsort(e)
- Basel
- Auslandaufenthalt
- Austauschsemester im Ausland möglich
- Anmeldegebühr
- CHF 200.- (inkl. Eignungsabklärung und Immatrikulation)
- Semestergebühr
- CHF 750 (CH); CHF 1.000 (EU); CHF 1.250 (Nicht-EU/EFTA) Gebührenordnung FHNW
Anmeldung zum Bachelor-Studium Visuelle Kommunikation und digitale Räume.
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Information zum Studium
Das Ziel des Studiengangs Visuelle Kommunikation und digitale Räume ist es, die Fähigkeit zu vermitteln, konzeptionell-gestalterisch interessante und visuell aussagekräftige Botschaften zu konzipieren, zu erkunden und zu untersuchen sowie bewusst anzuwenden. Dabei spielt das Abweichen von tradierten Bildern eine zentrale Rolle in der Praxis der visuellen Kommunikation. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, erlernen die Studierenden handwerkliche, technische, künstlerische und analytische Methoden. Dabei stehen ihnen individuelle Arbeitsplätze in den Ateliers sowie hochwertig ausgestattete Werkstätten zur Verfügung.
Studienaufbau
Bei der Bewerbung für den Studiengang können die Studierenden zwischen zwei Vertiefungen wählen: «Visuelle Kommunikation» und «Digitale Räume». Die unterschiedlichen Schwerpunkte ermöglichen es ihnen, ihre gestalterischen Interessen gezielt zu verfolgen und ihre Kompetenzen in einem spezifischen Bereich auszubauen. Nach einem zweisemestrigen, intensiven Grundstudium entwickeln sie im Hauptstudium durch individuelle Projektarbeiten zunehmend ihre eigene gestalterische Haltung.
Vertiefung Visuelle Kommunikation
Diese Vertiefung richtet sich an Studierende, die ihr gestalterisches Interesse auf Entwurfsverfahren konzentrieren möchten, die aus analogen Kulturtechniken abgeleitet sind. Hier können sie ihr kreatives Potenzial durch bewährte Gestaltungsprinzipien und -methoden weiterentwickeln. Im Mittelpunkt stehen das Konzipieren, Entwerfen und Analysieren von Kommunikationsmitteln für print- und bildschirmbasierte Medien. Die Studierenden arbeiten mit klassischen Verfahren wie Zeichnung, grafischem Formulieren, Fotografie, typografischer Komposition und Schriftentwurf sowie deren digitalen Entsprechungen in diversen Softwaretools. Inhalte sind unter anderem Narration, Corporate Identity, Buchgestaltung, Editorial Design, Informationsdesign, Critical Design, Bewegtbild, Animation und Interfacegestaltung. Dabei reflektieren die Studierenden den analytischen Umgang mit etablierten Bildsprachen und erproben zugleich die Wirkung neuer, experimenteller visueller Ausdrucksformen.
Vertiefung Digitale Räume
Diese Vertiefung widmet sich der Gestaltung digitaler Kommunikationsräume. Technologische Entwicklungen dienen dabei als Inspirationsquelle für die Erkundung neuer gestalterischer Möglichkeiten. Dabei findet eine über die gängigen Standard-Softwaretools hinausreichende Auseinandersetzung statt. Die technologischen Errungenschaften der Human-Computer-Interaction, der digitalen Animation, der generativen Gestaltung, des Creative Coding, der Augmented oder Virtual Reality etc. sind Ausgangspunkte für die Konzeption und Gestaltung von Botschaften in den digitalen Kommunikationsumgebungen. Inhalte sind unter anderem UX/UI, Motion Design, Datenvisualisierung, Digital Identity, Critical Media, räumliche Inszenierung, Generative Tool Making, Physical Computing und Game Design. Mit diesen breiten als auch vertieften Kenntnissen sind die Studierenden in der Lage, technologische Neuerungen aufzugreifen und modellhaft im Kommunikationskontext einzusetzen."
Der Bachelor-Studiengang „Visuelle Kommunikation und digitale Räume“ richtet sich an Studierende mit einer ausgeprägten gestalterischen Begabung, die je nach ihrer Neigung eine der beiden Vertiefungen wählen können.
Ziele und Nutzen
Durch die Kombination von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung werden die Studierenden des Bachelor-Studiengangs befähigt, anspruchsvolle visuelle Botschaften zu gestalten und erfolgreich in verschiedenen analogen und digitalen Kommunikationsbereichen einzusetzen. Mit diesem breiten Spektrum an Lehrinhalten und praxisorientierter Ausbildung bereitet der Studiengang die Studierenden optimal auf vielfältige berufliche Möglichkeiten vor. Zusätzlich sind die Absolvent:innen in der Lage, gesellschaftliche Veränderungen zu antizipieren und durch ihre Kreativität und Kompetenz zur Lösung dieser Herausforderungen beizutragen. Auf diese Weise nehmen sie aktiv am gesellschaftlichen Diskurs zu aktuellen Themen wie Diversität oder Nachhaltigkeit teil.
Berufsaussichten
Der Bachelor-Studiengang «Visuelle Kommunikation und digitale Räume» bereitet Sie gezielt auf die Anforderungen der stetig wachsenden Berufsfelder vor, in denen vernetztes und analytisches Denken, eigenständiges Entwerfen, visuelle Kompetenz und technisch-handwerkliches Know-how gefragt sind. Ziel des Studiengangs ist es, Sie darin zu unterstützen, eine eigene prägnante gestalterische Position zu entwickeln und zu vertreten. Nach Abschluss des Studiums sind Sie qualifiziert, als Gestalter:in von kommunikativen Botschaften tätig zu sein. Sie können in Kommunikations-, Medien- oder Corporate-Design-Agenturen, Verlagen oder Kommunikationsabteilungen von Unternehmen und öffentlichen Institutionen, in Designbüros oder sogar in Ihrem eigenen Atelier arbeiten. Das breite Spektrum an beruflichen Möglichkeiten ermöglicht es Ihnen, Ihre gestalterischen Fähigkeiten auf vielfältige Weise einzusetzen und in der professionellen Welt erfolgreich zu agieren.
Die HGK Basel bietet mit ihren Ateliers, Labs und den zentralen Campus.Werkstätten ideale Bedingungen, um handwerkliche Neugier, das Erlernen von Techniken und digitales Know-how zu verbinden. Darüber hinaus steht allen Studierenden rund um die Uhr ein eigener Arbeitsplatz in den grossräumigen Ateliers zur Verfügung.
Informationen zur Zulassung und Aufnahme zum Studium
Schulische Voraussetzungen
Für die Zulassung zur Eignungsabklärung für die Bachelor-Studiengänge im Bereich Design (Industrial Design, Innenarchitektur und Szenografie, Mode-Design, Prozessgestaltung, Visuelle Kommunikation und digitale Räume) wird in der Regel einer der folgenden Bildungsabschlüsse vorausgesetzt:
- eine Berufsmaturität
- eine gymnasiale Maturität
- eine Fachmaturität
- der Nachweis einer anderweitig erworbenen, gleichwertigen Ausbildung auf der Sekundarstufe II
Unterrichtssprache
Deutsch und teilweise Englisch (jeweils B2 oder äquivalent). Der Sprachnachweis wird bei Studienbeginn vorausgesetzt.
Arbeitswelterfahrung oder gestalterisches Propädeutikum
Zusätzlich ist der Nachweis einer einjährigen Arbeitswelterfahrung oder der Besuch eines zweisemestrigen gestalterischen Propädeutikums erforderlich.
Nachholen der Berufsmaturität
Studienanwärter:innen ohne abgeschlossene Ausbildung von mindestens drei Jahren auf Sekundarstufe II haben keinen gesetzlichen Anspruch auf Zulassung zum Bachelor-Studium. Informationen für vollzeitliche oder berufsbegleitende Ausbildungsgänge der technischen, gestalterischen und gewerblichen Berufsmaturität geben die örtlichen Berufsschulen
Zulassung aufgrund ausserordentlicher Begabung (1)
Für die Zulassung zu einem Bachelor-Studiengang im Fachbereich Design und Bildende Kunst kann ausnahmsweise von einer abgeschlossenen Ausbildung auf Sekundarstufe II (Bildungssystem Schweiz) abgesehen werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische bzw. gestalterische Begabung für das Berufsfeld nachgewiesen werden kann.
Hinweis: Wir empfehlen Ihnen, sich bis spätestens eine Woche vorher (Anmeldeschluss 15. Februar) per E-Mail beim Studiengang unter admission.BA-viskom.hgk@fhnw.ch zu erkundigen oder vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit der Studiengangleitung.
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(1) Folgende Bildungsabschlüssen gelten nicht für eine Bachelor-Zulassung (kein Sek II Abschluss):
Berufliche Grundausbildung (Lehre EFZ ), Berufsattest (EBA), Fachmittelschule (FMS), Obligatorische Schule
Zur Bewerbung um einen Studienplatz an der HGK Basel müssen die erforderlichen Unterlagen fristgerecht bis am 15.02.2026 eingereicht werden.
Studiengangsspezifische Anfragen richten Sie bitte an E-Mail.
Termine Eignungsabklärung 2026
- 01.11.2025
Publikation der detaillierten Informationen zur Eignungsabklärung - 15.02.2026
Anmeldeschluss und Frist für das Einreichen der erforderlichen Unterlagen für die Eignungsabklärung. - 31.08. – 11.09.2026
Einführungswochen an der HGK Basel (obligatorisch) - 14.09.2026
Studienbeginn Herbstsemester 2026/27
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Vorbereitung und Anmeldung für ein Bachelor- oder Master-Studium an der HGK Basel.
Hier erhalten Sie Antworten zu organisatorischen, administrativen und rechtlichen Fragen rund ums Studium -->
Einblicke in Visuelle Kommunikation und digitale Räume
Internationale Studierende finden weitere Informationen auf der Seite des International Office der HGK Basel.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Der Campus ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln optimal erreichbar. Die Haltestelle Freilager der BLT-Tramlinie 11 befindet sich unmittelbar vor dem Campus (ab Bahnhof Basel SBB Richtung Aesch).
Anreise mit dem Auto
Wählen Sie die Autobahn A2, Ausfahrt Basel-St. Jakob und folgen Sie der Signalisation Dreispitz. Benützen Sie von der Münchensteinerstrasse her Tor 13 ins Dreispitzareal und parkieren Sie Ihr Auto in einem der öffentlichen Parkhäuser Ruchfeld oder Leimgrube.
Beim Programmieren des Navigationsgerätes beachten Sie bitte, das der Freilager-Platz auf dem Gebiet der Gemeinde Münchenstein BL liegt.
Hinweis: Zufahrt mit Auto für Menschen mit Behinderung
Wählen Sie die Zufahrt über die Florenz-Strasse in Richtung Hochhaus (D). Um die Polleranlage vor dem Campus versenken zu lassen, betätigen Sie bitte die Klingel. Sie werden mit unserem Empfang im Hochhaus (D) verbunden.

Die Gebäude der HGK Basel sind mit Rollstuhl, Kinderwagen und für Menschen mit Geh-Einschränkungen erreichbar. Der Eingang zum Hochhaus ist ebenerdig, das Ateliergebäude kann über eine Rampe erreicht werden. In beiden Gebäuden gibt es mindestens einen Lift.
Zufahrt mit Auto für Menschen mit Einschränkungen: Siehe Punkt "Anreise".
Toiletten für Menschen mit Einschränkungen:
- Hochhaus (Gebäude D): EG bis 8. Etage im Gebäudekern
- Ateliergebäude (Gebäude A): EG bis 3. Etage südlicher Abschnitt Hauptflur
Genderneutrale Toiletten: Siehe "All Welcome WC".
Eltern-Kind-Raum: Siehe "Eltern-Kind-Raum".
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
Visuelle Kommunikation und digitale Räume BA (IDCE)
Postfach
CH-4002 Basel
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
Visuelle Kommunikation und digitale Räume BA (IDCE)
Freilager-Platz 1
4141 Münchenstein b. Basel
Hochhaus: D 5.03
T +41 61 228 41 11
M info.idce.hgk@fhnw.ch
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