Die interdisziplinäre Synthese von Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau.
Einen Roboter mit sensitiven Greifern für heikle Montageaufgaben ausrüsten, Energieflüsse und Kommunikationsmittel im Haus der Zukunft vernetzen oder die Lagenstabilisierung eines Satelliten entwickeln: Das sind Beispiele von Automations-Aufgaben, die Sie während des Studiums lösen.
Dazu eignen Sie sich Kenntnisse aus der Mechatronik, der technischen Informatik und der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik an. Technische Innovation erfordert das Zusammenführen dieser Disziplinen. Als Systemtechnik-Ingenieurin oder -Ingenieur sind Sie dafür bestens ausgebildet und bringen kompetent Ihre eigenen Ideen ein.
Das Studium beinhaltet die vier Ausbildungsbereiche Studierendenprojekte, Fachausbildung, Kontext und freie Module.
Das Studium ist modular aufgebaut und ermöglicht eine individuelle Profilierung. Eine detaillierte Beschreibung der Module, die im Studiengang Systemtechnik belegt werden können, finden Sie in der Modultabelle.
Das Vertiefungsstudium dient einerseits der exemplarischen Einarbeitung in ein Fachgebiet und erleichtert andererseits den Einstieg ins Berufsleben. Ihnen stehen mehrere Module zur Auswahl, die Sie nach Ihren Interessen wählen können. Sechs dieser Module haben wir für Sie zu einem sogenannten Profil zusammengestellt, das bei erfolgreichem Abschluss im Diplom ausgewiesen wird.
Projektarbeiten mit interessanten Aufgabenstellungen aus der Industrie sind ein wesentlicher Bestandteil in jedem Semester. Die Studierenden sind in Kontakt mit Auftraggeber und Lieferanten, lernen das wirtschaftliche Umfeld kennen und können ein persönliches Beziehungsnetz aufbauen.
Mobiler Roboter zur Bombenbergung
Systemtechnik-Studenten haben einen mobilen Bombenbergungsroboter für Flugzeuge entwickelt.
Für einen prüfungsfreien Eintritt benötigen Sie folgende Voraussetzungen:
Eidgenössisch anerkannte Berufsmaturität und Abschluss in einer der Studienrichtung verwandten Berufslehre (EFZ). Bei einer nicht technischen Berufsmaturität empfehlen wir dringend den Vorkurs in Mathematik und Physik.
Kantonale oder eidgenössische (gymnasiale) Matura und einjähriges Praktika in einem Fachbereich des gewählten Studiengangs.
Diplom einer anerkannten Höheren Fachschule im technischen Bereich.
Diplom einer anerkannten Höheren Fachprüfung im technischen Bereich. Die Hochschule für Technik FHNW klärt im Einzelfall ab, ob zusätzliche Kompetenzen in Mathematik und Physik vorgängig noch erworben werden müssen
Das einjährige Praxisjahr vor Beginn des Fachhochschul-Studiums gehört zu den Zulassungsbedingungen für Maturandinnen und Maturanden. Vom Gymnasium an die FH - erfahren Sie mehr zum Praxisjahr.