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28.6.2022 | Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, Institut Digitale Kommunikations-Umgebungen

APPLAUS: Zweite Förderphase für «Cocoding Classroom»

«Cocoding Classroom» ermöglicht kollaboratives und kreatives Live-Coding auf der Basis von P5.js. Durch die Erweiterung in dieser Entwicklungsphase werden viele neue Anwendungsgebiete integriert werden können.

Das Projekt «Cocoding Classroom» von Ted Davis am Institut Digitale Kommunikations-Umgebungen (IDCE) entwickelte zwischen Frühling 2021 und Frühling 2022 erfolgreich ein Werkzeug zur Unterstützung des kreativen Programmierens im Fernunterricht. Zentral ist die Split-Screen-Darstellung mit dem der Code der Lehrperson parallel zu den eigenen Arbeitsbereichen betrachtet werden kann. Dies erleichtert die Unterstützung und vor allem die Zusammenarbeit. Dieses Projekt konzentrierte sich auf die open access library p5.js, die ausgerichtet war für Einsteiger:innen ins Programmieren. Bereits diese Entwicklung wurde durch den Lehrfonds FHNW unterstützt.

«Cocoding Classroom II» baut auf den Ergebnissen dieses Projektes auf und erweitert deren Reichweite durch die Zusammenarbeit innerhalb der FHNW (HGK & Hochschule für Technik). In dieser Entwicklungsphase werden die verfügbaren Libraries erweitert. Dadurch werden auch die Anwendungsmöglichkeiten ausgebaut (z.B.: three.js für 3D-Umgebungen, paper.js für Vektorgrafiken, d3.js für Datenvisualisierung, Hydra für Video-Synth-Visualisierung etc.). Ein weiterer Schwerpunkt von «COCODING Classroom II» liegt auf dem hybriden Unterricht.

Zu den zusätzlichen Entwicklungen gehören: dynamische Schnittstellen für verschiedene Unterrichtsszenarien, Fehlerhervorhebung, um Anfängern bei der Fehlersuche zu helfen, und die Erkundung des Voice-Chat zur Bereicherung der Zusammenarbeit.

Einführungsvideo zu «Cocoding Classroom I»

Zum Lehrfonds der FHNW

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