Generative AI for Business - ein hochaktuelles Modul, das Theorie und Praxis perfekt verbindet
Das Modul «Generative AI for Business», das allen Wirtschaftsstudierenden der FHNW offen steht, führt in generative KI-Technologien und deren Anwendung in der Geschäftswelt ein. Die Studierenden lernen, wie generative KI zur Lösung von realen Geschäftsproblemen beitragen kann, von der Automatisierung von Aufgaben bis hin zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.
Wir sprachen mit Polina Kröning und Sara Afzalinia, zwei Studentinnen, die an dem Modul teilgenommen haben und absolut begeistert davon waren.
Sara: Mir hat am meisten gefallen, wie das Modul aufgebaut war, es hat Theorie und Praxis miteinander verbunden. Nach kurzen Inputs konnten wir es selbst ausprobieren und das erstellen, was wir persönlich wollten. Es war nicht nur ein Zuhören, sondern ein aktives Tun.
Polina: Genau so ist es. Wir erhielten nützliche Einblicke in die Bedeutung generativer KI für die Geschäftswelt und konnten gleichzeitig an einem echten Projekt arbeiten. Wir hatten auch die Gelegenheit, uns mit einem Google Cloud-Experten, Simon Paradissis, auszutauschen, der uns von seiner Arbeit in diesem Bereich erzählte und uns Ratschläge für unsere Projekte gab.
Sara: Unsere Aufgabe war es, einen KI-Agenten zu entwickeln, der in einem Geschäftsfall unserer Wahl eingesetzt werden kann. Polina und ich entschieden uns, einen KI-Assistenten für das Gesundheitswesen (den wir WellBee nannten) für unser Projekt zu entwickeln. Er sollte Symptome bewerten und eine mögliche Diagnose in Form eines Gesprächs vorschlagen. Wir haben uns auch vorgenommen, WellBee zu einer nützlichen Ressource für Patienten zu machen, indem er Informationen über Krankheiten und Medikamente bereitstellt, sie bei der Verwaltung ihrer Medikamentenpläne und Arzttermine unterstützt und als Standortfinder fungiert.
Polina: Der spannendste Teil war für mich der Entstehungsprozess. Wir hatten die Freiheit, beliebige Inhalte für unsere Agenten auszuwählen, und wir haben wirklich etwas Eigenes geschaffen und viel Sorgfalt in das Projekt gesteckt. Am Ende des Moduls waren wir sogar traurig, dass es so schnell vorbei war, weil uns der Prozess wirklich Spass gemacht hat und wir weiter daran arbeiten wollten.
Andere Gruppen haben ebenfalls erstaunliche Projekte abgeschlossen, darunter ein Agent, der beim Sprachenlernen hilft, ein KI-Lebensmittelberater für Menschen mit Ernährungseinschränkungen, ein Versicherungsagent und vieles mehr. Ich war beeindruckt von der Qualität der Projekte und der Tatsache, dass sie in einer einzigen Woche fertig gestellt wurden. Ich glaube, das zeigt, dass wir alle mit grosser Begeisterung an unseren Projekten gearbeitet haben.
Polina: Generative KI ist heutzutage ein grosses Thema. Unternehmen auf der ganzen Welt investieren in die Entwicklung von KI, und dieser Trend wird sich fortsetzen. Ich bin mir sicher, dass die Erkenntnisse aus diesem Modul für mich in Zukunft von grossem Nutzen sein werden. Ausserdem hat es mir gezeigt, wie ich dieses neue Wissen in der Praxis einsetzen kann.
Sara: Ich habe genau gelernt, wie Unternehmen und Organisationen generative KI einsetzen. Ich habe endlich verstanden, wie sie funktioniert, wie sie aufgebaut ist und wie man ihr beibringt, was man von ihr will.
Sara: Durch die Arbeit mit genau den gleichen Plattformen wie in der Industrie und das Gespräch mit einem Google-Mitarbeiter war es sehr einfach zu verstehen, wie KI in der Wirtschaft eingesetzt wird.
Polina: Dieses Modul ist praxisorientiert und hat mir gezeigt, wie man KI in der Wirtschaft effektiv einsetzen kann. Es hat mir gezeigt, dass ich nicht nur Konsumentin, sondern auch Gestalterin sein kann.
Polina: Tut es einfach. Wenn ihr euch für KI interessiert, wird euch dieses Modul bestimmt gefallen. Und das Wichtigste: Habt keine Angst. Ich persönlich hatte auch meine Zweifel, dieses Modul zu belegen, da ich keine Erfahrung mit KI hatte und nur über sehr begrenztes Wissen darüber verfügte. Aber es hat sich als eines meiner Lieblingsmodule herausgestellt und ich kann es nur weiterempfehlen.
Sara: Da stimme ich zu. Ich würde auch vorschlagen, dass ihr euch im Voraus überlegt, welche Art von KI-Agent ihr erstellen möchtet. Das spart Zeit und ermöglicht es euch, schneller mit eurem Projekt zu beginnen!
