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      Zentrum Lesen - Lesen, Medien, S...

      Zentrum Lesen - Lesen, Medien, Schrift

      Das Zentrum Lesen der Pädagogischen Hochschule FHNW forscht und entwickelt im Bereich der Literalität mit dem Ziel, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihren sprachlichen Kompetenzen zu fördern. Dabei werden auch Lehrpersonen in ihrem Unterricht unterstützt.

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      Arbeitsgebiet
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      Blog zu Kinder- und Jugendliteratur
      Publikationen

      Arbeitsgebiet

      Das Zentrum Lesen erarbeitet Wissen in verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten und macht es für die Praxis verfügbar, indem es Modelle sowie Materialien für die Sprachförderung entwickelt.

      Das Arbeitsfeld des Zentrums Lesen umfasst Angebote in der Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung ebenso wie Dienstleistungen im Bereich der Schulentwicklung oder die forschungsgestützte Lehrmittelentwicklung.

      Die Forschung am Zentrum Lesen ist eingebettet in Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnern und orientiert sich fachlich und bildungspolitisch an zentralen Themen wie Unterrichtswirksamkeit oder Bildungsstandards.

      Unsere Schwerpunkte

      Curriculum und Standards

      Das Zentrum Lesen erarbeitet im Auftrag der EDK und verschiedenen kantonalen Departementen Basisstandards und Kompetenzraster für das Fach Deutsch. Es war an der Ausarbeitung des gesamtschweizerischen Lehrplans 21 beteiligt und führte im Rahmen des Projekts „Sinergia“ Lehrplanforschung durch.

      • Lehrplan 21, Erster gemeinsamer Lehrplan für die Deutschschweizer Kantone (Fach Deutsch)
      • EDK-Grundkompetenzen (Schweizer Bildungsstandards) Entwicklung eines Kompetenzmodells für die Schulsprache Deutsch
      • Sinergia, (SNF) Forschungsprojekt zur Transformation von Wissen im Fach Deutsch von 1830 - 1990
      Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien

      Am Zentrum Lesen werden laufend neue Lehrmittel entwickelt und erprobt. Zudem werden Materialien für den sinnvollen Einsatz von Klassenlektüren erarbeitet.

      • Die Sprachstarken, ein Lehrmittel für die Klassen 2 - 9
      • Das Lesebuch
      • Lesebuch Sekundarstufe I
      • Lesen. Das Training.
      • Grundlagentext zur Klassenlektüre
      • Klassenlektüre: Beispiele für die Eingangsstufe, die Mittelstufe und die Oberstufe
      • Sprachgewandt, ein Instrument für den DaZ-Unterricht
      • Musteraufgaben zur Schreibförderung vom Kindergarten bis Ende Oberstufe
      Schreibforschung und Schreibförderung

      Das Zentrum Lesen forscht in den Bereichen schulischer Schreibunterricht, Schreibkompetenz und Schreibmotivation und entwickelt didaktische Materialien zur Schreibförderung.

      • digitale Schreibplattform für Kinder myMoment
      • myMoment, (SNF) Bericht zur Begleituntersuchung
      • Novis, (SNF) Forschungsprojekt zum Schreibunterricht Primarstufe
      • QUIMS, Entwicklungsprojekt zum Schreibunterricht Volksschule (weiterführende Informationen auch hier)
      • BASCH, Forschungsprojekt zur Förderung von basalen Schreibfertigkeiten
      Leseforschung und Leseförderung / Leseanimation

      Seit mehr als 10 Jahren befasst sich das Zentrum Lesen intensiv mit der Förderung des Lesens, sei es mit verschiedenen Forschungsprojekten oder der Entwicklung von Materialien zur Förderung des Lesens.

      • TAMoLi (SNF), Texte, Aktivitäten und Motivationen im Literaturunterricht auf Sekundarstufe I
      • Ellipse, (SNF) spezielle Trainingsformen für leseschwache Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I
      • Medienkisten, Bücher, elektron. Medien und Aufgaben für einen differenzierenden Sprachunterricht
      • Rezensionen, Empfehlungen für aktuelle Kinder- und Jugendbücher
      Sprache im Fachunterricht

      Fachliches Lernen kann mit sprachbewusstem Fachunterricht unterstützt werden. Dazu erstellt das Zentrum Lesen Unterrichtshilfen oder analysiert beispielsweise naturwissenschaftliche Texte, um auf dieser Basis einen Kriterienkatalog zur Identifizierung von sprachliche Hürden in Texten zu entwickeln.

      • BiSS, Bildung durch Sprache und Schrift
      • Sprachbewusst unterrichten, Unterrichtshilfe für den Fachunterricht
      • Sprachprofile, Materialien und Konzepte zum sprachbewussten Handeln
      • Analyse verschiedener Lehrmitteln
      • Textverstehen in naturwissenschaftlichen Fächern
      Literalität 

      Mit der Erforschung und Förderung von literaler Handlungskompetenz im Umgang mit Schriftsprache und schriftbasierten Medien beschäftigt sich das Zentrum Lesen in folgenden Projekten:

      • LAB, Literalität in Alltag und Beruf
      • myPad multimodal, Forschungsprojekt zum Einsatz von Tablets im Unterricht der Schuleingangsstufe
      • Elinet ist ein europaweites Projekt, das ein Netzwerk aufbaut, innerhalb dessen verschiedene Institutionen, die sich mit Literacy-Forschung und -förderung befassen, vernetzen.

      Projekte

      Entdecken Sie hier die Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Zentrums Lesen:

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      Weitere Projekte

      Eine gesamtheitliche Übersicht über weitere oder abgeschlossene Projekte finden Sie im IRF.

      zum IRF

      Team

      Im Team des Zentrums Lesen arbeiten Fachpersonen aus Forschung und Unterricht eng zusammen, damit eine wissenschaftlich basierte Didaktik und Forschung mit Bodenhaftung entstehen.

      Leitung

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      Administration

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      Team

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      Blog zu Kinder- und Jugendliteratur

      Jahr für Jahr erscheinen unzählige neue Kinder- und Jugendbücher. In einem Blog veröffentlichen Mitarbeitende des Zentrums Lesen sowie eingeladene Gäste laufend Empfehlungen für Kinder- und Jugendbücher und stellen Unterrichtsideen sowie neue Erkenntnisse aus der Forschung vor.

      Blog zu Kinder- und Jugendliteratur

      Publikationen

      Entdecken Sie hier die Publikationen des Zentrums Lesen:

      Neuerscheinungen

      Josje Verhagen, Susanne Grassmann, Aylin C. Küntay
      Monolingual and bilingual children's resolution of referential conflicts: Effects of bilingualism and relative language proficiency. Cognitive Development, 41, 10–18.

      Afra Sturm, Mirjam Weder
      Schreibkompetenz, Schreibmotivation, Schreibförderung.
      Grundlagen und Modelle zum Schreiben als soziale Praxis

      Andrea Bertschi-Kaufmann, Tanja Graber (Hrsg.)
      Lesekompetenz, Lesemotivation, Leseförderung. Grundlagen, Modelle und Materialien.

      Buchpublikationen

      Schreibkompetenz wirksam fördern:
      Das Buch von Afra Sturm und Mirjam Weder vermittelt Grundlagenwissen darüber, welche mentalen Aktivitäten beim Schreiben beteiligt sind und mit welchen weiteren Aspekten sie interagieren. Neben der Klärung zentraler Konzepte und Begriff e (u. a. Schreibkompetenzen, Schreibprozesse, Schreibstrategien) geht er auf die Schreibentwicklung, auf wirksame und weniger wirksame Förderansätze sowie den curricularen Aufbau ein. Unter Berücksichtigung internationaler Forschungsergebnisse wird der Schreibprozess schließlich selbst in den Fokus gerückt und damit eine multiperspektivische Sicht auf Textprodukte ermöglicht. Mit Materialien und Arbeitsblättern zum Downloaden bietet er außerdem praktische Hilfen für das Selbstlernstudium oder für schreibdidaktische Lehrveranstaltungen.

      Sturm, Afra und Weder, Mirjam (2016): Schreibkompetenz, Schreibmotivation, Schreibförderung. Grundlagen und Modelle zum Schreiben als soziale Praxis. Klett und Balmer Verlag Zug.

      Schlüsselkompetenz Lesen:
      Der aktualisierte Band mit neuen Beiträgen möchte zunächst Grundlagen zum Thema Lesekompetenzen und Leseförderung vermitteln und danach diskutieren, mit welchen verschiedenen Verfahren sich Leseleistungen prüfen und Lernentwicklungen beobachten lassen und wie eine gelingende Leseentwicklung unterstützt werden kann. Die AutorInnen geben einen breitgefächerten Überblick über Aspekte des Themas „Lesen“, die für die tägliche Praxis von Lehrenden aller Fächer relevant sind. Übungen und Aufgabenstellungen erleichtern die praktische Arbeit mit dem Buch. Zur Vertiefung des Themas bietet die CD-ROM zusätzliche Materialien.

      Andrea Bertschi-Kaufmann (Hrsg.) (2016): Lesekompetenz - Leseförderung - Leseleistung. Grundlagen, Modelle und Materialien. Klett und Balmer Verlag Zug.

      Zu literalen Identitäten von Jugendlichen
      Wie verorten sich Jugendliche in der literalen Welt? Dieser Frage ist Esther Wiesner in ihrer Dissertation nachgegangen.
      Für die Literalitätsförderung und insbesondere für die Schule ist wichtig zu wissen, was genau Jugendliche an Literalität anzieht, was Jugendliche lesen und schreiben und was genau sie aus welchen Gründen davon fernhält. Die Analyse von Gesprächen mit Jugendlichen zeigt u. a.: Literale Identitäten sind weitgehend von stereotypen Vorstellungen dazu bestimmt, was «richtiges» Lesen und «richtiges» Schreiben ist. Die Jugendlichen selbst nehmen damit nur einen Bruchteil ihrer literalen Praxis als Literalität wahr. Dies schränkt ihre literalen und letztlich ihre bildungsspezifischen Handlungsmöglichkeiten ein. Darauf sollte Schule bzw. Sprachförderung reagieren. 

      Wiesner, Esther (2014): Diskursiv-narrative literale Identitäten. Eine gesprächsanalytische Untersuchung von Positionierungen. Weinheim, Basel: Juventa. (= Lesesozialisation und Medien).

      Literale Sozialisation
      «Was zeichnet gute Leserinnen und Leser aus?» «Wie verläuft eine günstige Sozialisation im Schreiben?» Fragen wie diese stehen im Zentrum des Buches und führt die Diskussion weg von der Fokussierung auf Defizite und hin zur Perspektive der Ressourcen. Gefragt wird nicht mehr, was Jugendliche im Lesen und Schreiben nicht können, vielmehr interessiert, über welche Ressourcen sie verfügen. Diese Frage ist besonders im Hinblick auf Jugendliche mit schriftfernem sozialem Hintergrund interessant.

      Hansjakob Schneider (Hrsg.) (2011): Wenn Schriftaneignung (trotzdem) gelingt. Literale Sozialisation und Sinnerfahrung, Juventa.

      Literales Lernen von Erwachsenen im Kontext neuer Medien
      Präsentation und Diskussion der Ergebnisse aus dem Projekt «Illettrismus und neue Technologien INT» (2006 - 2009) in Buchform. Herausgegeben von Afra Sturm mit Beiträgen von Gastautorinnen und -autoren, die über das Projekt hinausblicken.

      Afra Sturm (Hrsg.) (2010): Literales Lernen von Erwachsenen im Kontext neuer Technologien Unter Mitarbeit von Robert Hilbe. Waxmann.

      Lesesozialisation in Kindheit und Jugend
      Wie werden Heranwachsende zu kompetenten Leserinnen und Lesern? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Lesemotivation, -verhalten und -kompetenz? Wie hängen diese drei Bereiche des Lesens vom Geschehen in der Familie, der Schule und in Peer-Beziehungen ab? Diesen Fragen geht die Forschung zur Lesesozialisation nach, ihre Befunde werden von Dr. Maik Philipp im vorliegenden Band vorgestellt. Er bietet einen aktuellen und systematischen Überblick zum internationalen Stand der Forschung.

      Maik Philipp (2011): Lesesozialisation in Kindheit und Jugend - Lesemotivation, Leseverhalten und Lesekompetenz in Familie, Schule und Peer-Beziehungen.

      Lesekompetenz, Leseleistung, Leseförderung
      Das Buch mit CD-ROM enthält einerseits grundlegende Texte, die theoretische Konzepte darstellen und kommentieren. Auf der andern Seite ermöglicht es einen Überblick über den Stand der Forschungen in den verschiedenen Bereichen des Lesens.

      Bertschi-Kaufmann, Andrea (2007): Lesekompetenz, Leseleistung, Leseförderung. Grundlagen, Modelle und Materialien. Klett/Kallmeyer.

      Sachtexte lesen
      Mindestens ein Sechstel aller Heranwachsenden zählt zur Risikogruppe der lese- und schreibschwachen Schüler. Vom Ideal des selbstregulierten Lesens und Schreibens sind sie oft weit entfernt. Das macht die Vermittlung von Lerninhalten über Sachtexte schwierig. Das Buch zeigt neue didaktische Wege zur besseren Verknüpfung von Fachunterricht und Schriftinstruktion. Im Mittelpunkt steht dabei, wie sich die Vermittlung von Lese- und Schreibstrategien als Lernwerkzeuge in den Unterricht integrieren lässt. 

      Maik Philipp (2011): Besser lesen und schreiben. Wie Schüler effektiver mit Sachtexten umgehen lernen, Kohlhammer.

      Lesen anregen, fördern, begleiten.
      Der Band von Andrea Bertschi-Kaufmann bietet Grundlagen und Unterstützung zur Förderung des Lesens und zur aktiven Begleitung lesender Kinder. Er richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, an Mitarbeitende in Bibliotheken und an Eltern.

      Bertschi-Kaufmann, Andrea (2006): Das Lesen anregen, fördern, begleiten. Kallmeyer.

      Studien und Berichte zum Herunterladen

      Textschwierigkeiten in Lehrmitteln für den naturwissenschaftlichen Unterricht in der Sekundarstufe I
      Die Analyse ist im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau mit dem Ziel entstanden, die sprachliche Beschaffenheit von Lehrmitteln für den naturwissenschaftlichen Unterricht zu untersuchen, damit auf dieser Basis Empfehlungen für eine zukünftige Entwicklung von sprachbewussten Lehrmitteln entwickelt werden können. Mit anderen Worten: Diese Analyse bezieht sich nur auf die sprachlichen Aspekte der ausgewählten Lehrmittel, nicht auf deren naturwissenschaftsdidaktische Konzeption. Situiert ist dieser Auftrag im Kontext des Projekts «Fachlernen und Sprache», welches einen sprachbewussten Fachunterricht fokussiert, insbesondere auch mit Blick auf die Formulierung von Aufgaben, Lehr(buch)texten und die Unterrichtskommunikation.

      Kernen, Nora und Riss, Maria (2012): Textschwierigkeiten in Lehrmitteln für den naturwissenschaftlichen Unterricht in der Sekundarstufe I. Beratung: Thomas Lindauer und Claudia Schmellentin. Aarau: Zentrum Lesen.

      Empfehlungen für eine sprachbewusste Gestaltung von Lehrmitteln
      Die vorliegenden Empfehlungen sind im Auftrag des Bildungsraums Nordwestschweiz im Rahmen des Projekts «Fachlernen und Sprache» entwickelt worden. Sie machen Aussagen zu einer sprachbewussten Gestaltung von Lehrwerksteilen, die für die Schüler und Schülerinnen konzipiert sind, aber keine zur Konzeption von Lehrwerksteilen für die Lehrpersonen (bspw. Hinweise im Kommentarband zu einem sprachbewussten Fachunterricht). Sie orientieren sich  einerseits an den Kompetenzmodellen HarmoS ‹Naturwissenschaft› und ‹Schulsprache›, andererseits an den bisher bekannten Konzepten zu ‹Schulsprache›, ‹überfachliche Kompetenzen› und ‹Natur, Mensch, Gesellschaft›.

      Lindauer, Thomas; Riss, Maria und Schmellentin, Claudia (2012): Empfehlungen für eine sprachbewusste Gestaltung von Lehrmitteln. Bildungsdepartemente des Bildungsraums Nordwestschweiz: Aarau.

      Lese- und Medienkompetenzen: Modelle, Sozialisation und Förderung
      In der Expertise werden die Domänen Lese- und Medienkompetenz aus theoretischer, Erwerbs- und Förderungsperspektive beleuchtet. Die Publikation stellt die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede deutlich heraus und gibt Empfehlungen zur integrativen Förderung. Die Expertise ist im Auftrag der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) erstellt worden.

      Isler, Dieter; Philipp, Maik; Tilemann, Friederike (2010): Lese- und Medienkompetenzen: Modelle, Sozialisation und Förderung. Beratung: Hansjakob Schneider. Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM).

      Literale Kompetenzen und literale Sozialisation von Jugendlichen aus schriftfernen Lebenswelten 
      Schlussbericht des Projekts «Literale Kompetenzen und literale Sozialisation von Jugendlichen aus schriftfernen Lebenswelten - Faktoren der Resilienz oder: Wenn Schriftaneignung trotzdem gelingt (2005 - 2008)». Das Projekt wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramm 56 «Sprachenvielfalt und Sprachkompetenz in der Schweiz» des Schweizerischen Nationalfonds durchgeführt.

      Illettrismus und neue Technologien
      Das Projekt «Illettrismus und neue Technologien – Schriftlernen in der Nachholbildung» (INT, Laufzeit 2006–2009) widmete sich der Problematik, wie Erwachsene mit ungenügenden schriftsprachlichen Fähigkeiten die literalen Anforderungen im Alltag bewältigen.

      Bericht der Begleituntersuchung zu «MyMoment»
      Schreiben findet heute zunehmend in digitalen Medien statt. Über die Wirkung solchen Schreibens ist aber noch wenig bekannt. Schreibdidaktik und Schulpraxis sind aber auf empirisch abgestützte Informationen angewiesen, wie das Schreiben auf einer solchen Plattform sprachdidaktisch sinnvoll einzusetzen ist. Die Interventionsstudie untersucht die bereits bestehende Schreibplattform «myMoment».

      Literalitätsreport Schweiz 
      Länderreport für ELiNet 
      Was heisst es heute, literal zu sein? Und was tut die Schweiz in diesem Feld? In welcher Form engagieren sich welche Institutionen für Literalitätsförderung? Der vorliegende Report ist im Zusammenhang mit dem europaweiten Literalitätsprojekt ELiNet (European Literacy Policy Network) entstanden und beleuchtet die spezifische Situation der Schweiz mit besonderem Fokus auf die deutsche Schweiz.

      Wirksamkeit von Sprachförderung
      Expertise 
      Das Zentrum Lesen verfolgt seit Jahren das Ziel, den Deutschunterricht empirisch zu fundieren. Gemeinsam mit dem Mercator Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln und im Auftrag der Bildungsdirektion des Kantons Zürich legt es nun eine Expertise zur Wirksamkeit von Sprachförderung vor. Diese Expertise enthält über alle Sprachhandlungsdomänen und Altersstufen hinweg eine Zusammenfassung zum Stand der empirischen Wirksamkeitsforschung. Sie befasst sich im Einzelnen mit der Sprachförderung in den Domänen Lesen, Schreiben sowie Sprechen und Zuhören. Als zusätzliche Bereiche wurden die Förderung von Deutsch als Zweitsprache und Sprachförderung auf der Sekundarstufe II dargestellt. Empfohlen wird, Sprachförderung als Aufgabe der Schulentwicklung zu konzipieren und hier insbesondere Trainings für die Schulung der Basisfertigkeiten, Massnahmen zur Vermittlung von Lese- und Schreibstrategien, situiertes Lernen sowie kooperative Lernformen aufzunehmen.

      Schlussbericht des Projekts «Frühe Sprachbildung entwickeln – Fachpersonal koordiniert qualifizieren»
      Von 2012 bis 2015 hat das Zentrum Lesen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerorganisationen und mit Unterstützung des Bundes ein Projekt zur koordinierten Qualifizierung von pädagogischen Fachpersonen im Frühbereich und im Kindergarten durchgeführt. Ziel war es, die Fachpersonen bei der Weiterentwicklung einer alltagsintegrierten Sprachförderung zu unterstützen. In Teilprojekt A wurden Schulungsmaterialien zur situativen Sprachförderung entwickelt und in die Angebote von neun Aus- und Weiterbildungsträgern des Frühbereichs integriert. In Teilprojekt B wurden in zehn Gemeinden videobasierte Coachings mit pädagogischen Fachpersonen und gemeinsame Weiterbildungen mit interdisziplinären Teams durchgeführt. Beide Teilprojekte wurden intern evaluiert und die Ergebnissse in einem Schlussbericht dokumentiert.
      Schlussbericht der Begleitstudie Spielgruppen plus zum Projekt «Frühe Sprachbildung entwickeln – Fachpersonal koordiniert qualifizieren»

      «myPad multimodal» – Pilotstudie abgeschlossen, Ergebnisse und Handreichung jetzt downloadbar
      Mit Tablets produzieren und rezipieren bereits Kinder multimodale Dokumente (Bild-, Schrift-, Videoanteile etc.), um ihre Lernerfahrungen zu dokumentieren und zu präsentieren. Dies haben das Zentrum Lesen und imedias 2014 ein erstes Mal untersucht. Die Ergebnisse der Studie stehen nun zum Download bereit. Ebenfalls stellen wir interessierten Lehrpersonen eine Handreichung zur Verfügung, die sie für ihren eigenen Unterricht zur Förderung von Multiliteralität nutzen können.

      Schlussbericht zum Projekt «myMoment2.0»
      Ab 2009 hat das Zentrum Lesen der Pädagogischen Hochschule FHNW im Zusammenhang mit einem SNF-Forschungsprojekt die Wirksamkeit der Plattform untersucht. Dazu wurde eine Interventionsstudie durchgeführt, welche die Entwicklung von Schülern und Schülerinnen verglich, die entweder auf myMoment arbeiteten oder herkömmlichen Schreibunterricht genossen.

      Fachlernen und Sprache: Sprachbewusst unterrichten – Eine Unterrichtshilfe für den Fachunterricht 
      Die Broschüre «Sprachbewusst unterrichten – Eine Unterrichtshilfe für den Fachunterricht» wurde im Auftrag des Bildungsraums Nordwestschweiz im Rahmen des Projekts «Fachlernen und Sprache» entwickelt. Es stellt sich in allen Fächern die Frage, wie Schüler und Schülerinnen unterstützt werden müssen, damit sie die sprachlich vermittelten Inhalte verarbeiten können. Die vorliegende Broschüre will hierzu den Lehrpersonen eine erste Orientierung bieten. Im Sinne einer Konzentration aufs Wichtigste wird dabei der Fokus auf das Lesen von Fachtexten gelegt. In der Broschüre wird auf knappem Raum das für einen sprachbewussten Unterricht nötige sprachdidaktische Grundlagenwissen dargelegt. Den Kern der Borschüre bilden die sogenannten Checklisten für den Unterricht. Diese werden mit beispielhaften Arbeitsblättern ergänzt.

      Sprachprofile für die Volksschule
      Die «Sprachprofile» wurden im Auftrag des Bildungsraums Nordwestschweiz im Rahmen des Projekts «Fachlernen und Sprache» überarbeitet. Sie basieren auf der von Claudio Nodari und einer Erarbeitungsgruppe von 20 Basler Lehrpersonen aller Stufen entwickelten «Sprachpofilen der Volksschulen Basel-Stadt» aus dem Jahr 2006. Mit den überarbeiteten Sprachprofilen soll allen Lehrpersonen (nicht nur denjenigen, die Sprache unterrichten) deutlich gemacht werden, welche sprachlichen Anforderungen schulisches Lernen stellt und wie dieses Lernen mithilfe von sprachlichen Strategien unterstützt werden kann. Diejenigen Dimensionen sprachlicher Aktivitäten, die fürs Lernen in den Fächern zentral sind, werden stufenweise mithilfe von Deskriptoren dargestellt. Die Deskriptoren dienen auch dazu, dass sich Schulhaus- und Fachteams absprechen können, in welchem Fach zu welcher Zeit welche sprachliche Aktivität besonders fokussiert wird. Die Sprachprofile sind also auch ein stufen- und fächerübergreifendes Planungsinstrument für eine fokussierte sprachliche Förderung in allen Fächern.

      Das Lesebuch.
      Das Lesebuch bietet rund 50 Geschichten und Gedichte als Basis für erste literarische Leseerfahrungen für 8- bis 10-jährige Kinder. Die Texte sollen die Kinder animieren und interessieren, sollen sie zur Auseinandersetzung mit Inhalt und Sinn motivieren, sollen unterhalten und bilden. Das Lesebuch ist reich illustriert, teils mit Bildern aus den Originalwerken, teils mit neuen Illustrationen. Lehrpersonen finden ausgearbeitete Unterrichtsideen und weitere Materialien auf der Lesebuch-Plattform. Der Kommentar für Lehrpersonen besteht aus dem Lesebuch selbst sowie einer kurzen Einleitungsbroschüre und einer Nutzungslizenz für die Online-Plattform.

      Lesen. Das Training.
      Im Rahmen des Projekts "Lese- und Schreibkompetenzen fördern" wurden Trainingsmaterialien für ein gezieltes Lesetraining entwickelt und erprobt. Diese Materialien sind als Lehrmittel erschienen und für die Unter-, Mittel- und Oberstufe erhältlich. Das Training enthält systematisch zusammengestellte Übungen zu allen Teilprozessen, die nötig sind, um verstehend lesen zu können.

      Es besteht aus den drei Heften Lesefertigkeiten, Lesegeläufigkeit und Lesestrategien sowie einem Lehrerkommentar.

      Die Sprachstarken.
      "Die Sprachstarken" ist ein umfassendes Sprachlehrmittel für die Schweizer Volksschulen, das einen kompetenz- und förderorientierten Sprachunterricht in allen Sprachlernbereichen ermöglicht.

      "Die Sprachstarken" liegen für die Primarschule und Sekundarstufe I (zweite bis neunte Klasse) vor.

      Alles und Nichts. Ein Lesebuch für die Oberstufe.
      Das neue Lesebuch für die Oberstufe bietet eine breit gefächerte und fachdidaktisch begründete Auswahl an Texten und Geschichten. Zu den Texten findet sich eine Vielzahl von Anregungen und Arbeitsmaterialien, die schnell und unkompliziert im Unterricht ein- und umgesetzt werden können. Das neue Lesebuch ermöglicht Lesen als Gemeinschaftserlebnis und weckt mit seinem vielfältigen Textangebot die Lust am Lesen.

      Mittendrin & hoch hinaus. Ein Lesebuch für die 6. Klasse.
      Die Lesemotivation, die emotionale Beteiligung am Buchgeschehen und der gegenseitige Austausch über Lektüren sind wichtige Dimensionen von Lesekompetenz und somit zentrale Anliegen des Deutschunterrichts. Bei der Textauswahl für das Lesebuch wie auch in den didaktischen Materialien standen daher diese Aspekte im Vordergrund. Das Lesebuch für die 6. Klasse wurde von Maria Riss gemeinsam mit Svenja Herrmann und Dieter Schlachter konzipiert.

      Parcours Sprache
      "Parcours Sprache" wurde im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt «Literalitätsentwicklung in der Schuleingangsstufe» entwickelt. Es ermöglicht Lehrpersonen von Kindergarten und Unterstufe, die Sprachkompetenzen von Kindern im Schuleingangsbereich zu beobachten und zu fördern. Es wird als Spiele-Schachtel mit Spielmaterialien, Aufgabensets und separatem Lehrpersonenmaterial (inkl. Hör-CD) angeboten.

      Lehrmittel
      Das Zentrum Lesen ist an der Entwicklung von Lehrmitteln und anderen Unterrichtsmaterialien beteiligt. Die wichtigsten davon sind hier aufgelistet.

      Institut Forschung und Entwicklung

      Zentrum Lesen - Lesen, Medien, Schrift
      ph-zentrumWI_028 Zentren IFE

      Zentrum Lesen, Medien, Schrift

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
      Pädagogische Hochschule

      Bahnhofstrasse 6

      5210 Windisch

      Telefon+41 61 228 50 96

      E-Mailife.zentrumlesen.ph@fhnw.ch

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      • Forschung & Dienstleistungen

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