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      Gestaltung und Kunst
      Aktuelle Module
      Diskriminierungskritische Redaktionsarbeit

      Diskriminierungskritische Redaktionsarbeit

      Dieser Kurs richtet sich an Fachleute aus den Bereichen Vermittlung, Kunst und Kultur, die ihre Redaktionsprozesse diskriminierungskritisch gestalten und soziale Gerechtigkeit fördern wollen. Er bietet praxisorientierte Werkzeuge zur inklusiveren Gestaltung von Kommunikations- und Publikationsprozessen.

      Eckdaten

      ECTS-Punkte
      2 ECTS
      Nächster Start
      Datum noch offen
      Dauer
      1 Woche
      Unterrichtssprache
      Deutsch
      Durchführungsort(e)
      Basel
      Preis
      CHF 600.00

      Mobile navi goes here!

      Image credit: Hannah Sperandio, kritiklab 2024

      Im Kurs erarbeiten wir Grundlagen für diskriminierungskritische Vermittlungs-, Kommunikations- und Publikationsprozesse. Anknüpfend an die «Critical Diversity Literacy» (Lesefähigkeit) des Teams um die südafrikanische Kommunikationswissenschaftlerin Melissa Steyn untersuchen wir Abläufe der Redaktionsarbeit anhand von Indikatoren und lernen, diskriminierende Strukturen und Praktiken zu erkennen und zu hinterfragen.
      Anhand von Praxisbeispielen, unter anderen der Open-Source-Plattform kritilab, entwickeln die Teilnehmenden praxisorientierte Ansätze, um bestehende Kommunikations- und Vermittlungsprozesse inklusiver und diskriminierungssensibler zu gestalten. In praktischen Übungen werden Annahmen und Vorurteile bewusst gemacht, um Ausgrenzungen zu erkennen und zu vermeiden. Durch den Austausch und die Arbeit in einem wachsenden Netzwerk diskriminierungskritischer Vermittlungsarbeit lernen die Teilnehmenden, ihre eigenen Arbeitsstrukturen, Sprache und Selbstverortung kritisch zu reflektieren und anzupassen. Ziel ist es, gemeinsam ein Set an Praktiken zu entwickeln, die die Vermittlungsarbeit in Kunst und Kultur aufmerksam auf Machtverhältnisse ausrichten und soziale Gerechtigkeit fördern.

      Dozent:in

      Eva Weinmayr, Gastprofessor*in, IXDM, Basel Hochschule für Kunst und Gestaltung, FHNW Evas künstlerische Praxis ist an der Schnittstelle von Kunst und radikaler Bildung angesiedelt – mit einem Schwerpunkt auf dekolonialen, intersektional feministischen Diskursen, Pädagogiken und Praktiken. Sie promovierte zu Mikropolitiken des Publizierens, co-leitete das kollektive Forschungs- und Studienprogramm „Teaching to Transgress Toolbox“ und co-initiierte als Lehrstuhlvertretung an der AdBK München mit Studierenden die Open-Source-Plattform 'kritilab' für diskriminierungskritische Lehre in der Kunst.

      Allgemeine Informationen Workshop Institut Experimentelles Design und Medienkulturen (IXDM)

      Das Institute Experimental Design und Media Cultures (IXDM) versammelt Studierende, Lehrende und Forschende mit unterschiedlichsten Hintergründen und versucht gestalterische Methoden für Prozesse des gesellschaftlichen, politischen und ökologischen Wandels fruchtbar zu machen. Das Institute Experimental Design und Media Cultures (IXDM) integriert zwei physische Räume und Communities – HyperWerk und Critical Media Lab – und beheimatet den Bachelor Prozessgestaltung, den Master Transversal Design wie auch das Doktorierendenprogramm Make/Sense.

      Ziele und Nutzen

      Im Kurs erlangen die Teilnehmenden methodisches Wissen zu diskriminierungskritischen Vermittlungs-, Redaktions- und Veröffentlichungsprozessen sowie Grundlagen zu Kulturen des Feedbacks entlang der Selbstverortung. Sie lernen, Positionen im sozialen Raum zu reflektieren, um strukturelle Diskriminierungen und Machtverhältnisse zu erkennen. Sie erwerben Grundlagen zum diskriminierungskritischen Umgang mit Sprache und zur Bedeutung von Differenzkategorien wie Geschlecht, Klasse, Behinderung und Rassismus sowie von Intersektionalität.

      Zielpublikum / Voraussetzungen

      Ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder äquivalente mehrjährige Berufstätigkeit sind die Grundvoraussetzung. Erste Erfahrungen in der Kommunikations-, Redaktions- oder Vermittlungsarbeit sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich. Offenheit für kritische Selbstreflexion und Interesse an kollaborativen Arbeitsprozessen werden erwartet.

      Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die im Feld der Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und der Kunst- und Kulturvermittlung arbeiten oder daran interessiert sind, diskriminierungskritische Perspektiven und redaktionelle Praktiken zu entwickeln. Er richtet sich an Personen, die ihre eigene Haltung und Praxis im Hinblick auf Diskriminierung reflektieren und anpassen wollen, um strukturelle Barrieren abzubauen und gerechtere Kommunikationsräume zu schaffen.

      Kursorganisation /-Struktur

      Blockwoche

      Montag, 10.00 - 12.00 Uhr/13.00 - 16.00 Uhr
      Dienstag - Freitag, jeweils von 9.00 - 12.00 Uhr/13.00 - 16.00 Uhr

      Dieser Kurs ist im Zusammenhang mit dem hochschulübergreifenden Lehrangebot CoCreate verbunden und offen für Studierende sowie Weiterbildungsinteressierte.

      Zusätzliche Informationen

      Diskriminierungskritische Perspektiven an der Schnittstelle Bildung/Kunst. Carmen Mörsch, mit vielen anderen (2022) https://diskrit-kubi.net/

      Kritilab, Plattform für diskriminierungskritische Unterrichtsideen im Fach Kunst. Studierende und Dozierende, Kunstakademie München und Mainz, Kunstuniversität Linz, die Angewandte Wien (2023) https://kritilab.adbk-muenchen.de/

      Glossar gegen Diskriminierung (2022), Workshopreihe HGK Basel, IXDM BA Prozessgestaltung unter Leitung von Eliot Gisel in konzeptioneller Zusammenarbeit mit Ivana Jović. Sprache und Sein. Kübra Gümüşay (2020)

      Gebühren

      Preisnachlass bei Mehrfachbuchungen:
        2 ECTS     CHF   900.-
        4 ECTS     CHF 1700.-
        6 ECTS     CHF 2400.-
        8 ECTS     CHF 3000.-
      10 ECTS     CHF 3500.-

      20% Preisnachlass mit einem gültigen Studierendenausweis. Dieser muss mit der Anmeldung eingesendet werden (pdf).

      Informationen und Reglemente

      Teilnahmebedingungen für das Weiterbildungsprogramm (PDF)
      Informationen zur Weiterbildung FHNW (fhnw.ch)
      Weiterbildungsordnungen der Hochschulen FHNW (fhnw.ch)

      Institut Experimentelles Design und Medienkulturen (IXDM)

      Das Institut Experimentelles Design und Medienkulturen (IXDM) versammelt Studierende, Lehrende und Forschende mit unterschiedlichsten Hintergründen und versucht gestalterische Methoden für Prozesse des gesellschaftlichen, politischen und ökologischen Wandels fruchtbar zu machen.

      zur Institutsseite

      Weiterbildung

      Gestaltung und Kunst
      Institut Experimentelles Design und Medienkulturen (IXDM)Weiterbildung Gestaltung und Kunst
      Ralf Michel

      Dr. Ralf Michel

      Fachstelle Weiterbildung

      Telefonnummer

      +41 61 228 41 47

      E-Mail

      ralf.michel@fhnw.ch

      Adresse

      Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW Fachstelle Weiterbildung Freilager-Platz 1 Postfach CH-4002 Basel

      hgk_iade_wb_modul_artistic_wahlhgk_ixdm_wbhgk_idce_wb_modul_visual_wahlhgk_idce_wb_modul_digital_wahl

      Institute Experimental Design und Media Cultures (IXDM)

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
      Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
      Institute Experimental Design und Media Cultures (IXDM)
      Hochhaus: D 3.01

      Freilager-Platz 1

      4142 Münchenstein b. Basel

      Telefon+41 61 228 40 22

      E-Mailinfo.ixdm.hgk@fhnw.ch

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