Zu Hauptinhalt springenZur Suche springenZu Hauptnavigation springenZu Footer springen
Logo der Fachhochschule Nordwestschweiz
Studium
Weiterbildung
Forschung und Dienstleistungen
Internationales
Die FHNW
DeEn
Standorte und KontaktBibliothek FHNWKarriere an der FHNWMedien
Logo der Fachhochschule Nordwestschweiz
  • Studium
  • Weiterbildung
  • Forschung und Dienstleistungen
  • Internationales
  • Die FHNW
DeEn
Standorte und KontaktBibliothek FHNWKarriere an der FHNWMedien
Gestaltung und Kunst
CAS Art & Peace

CAS Art & Peace

Der CAS ist eine Kollaboration der HGK Basel, swisspeace und Atelier Mondial.

Eckdaten

Abschluss
Certificate of Advanced Studies CAS FHNW
ECTS-Punkte
15
Nächster Start
20. Januar 2026
Anmeldeschluss
1. Dezember 2025
Unterrichtssprache
Englisch
Durchführungsort(e)
Basel
Preis
CHF 6'750 + optionale Reise
Zu den Info-AnlässenJetzt anmelden

Mobile navi goes here!

In Zeiten von Unsicherheit und Gewalt können künstlerische Aktivitäten – so zeigen Studien weltweit – überlebenswichtige Qualitäten wie Zuflucht und Kontinuität bieten. Kunst kann Menschen bei der Verarbeitung von Traumata helfen und zum Aufbau von Resilienz beitragen. In der Friedensförderung rückt das Potenzial der Kunst vermehrt in den Fokus. Denn abseits von starren diplomatischen Protokollen schafft Kunst Räume, in denen Dialoge stattfinden, gesellschaftliche Spannungen thematisiert, und unterschiedliche Perspektiven eingebracht werden können. Kunst bietet Chancen, komplexe Emotionen und Erfahrungen auszudrücken und Potenzial, Konflikte nachhaltig zu transformieren und zum Frieden beizutragen. 

Mit Blick auf die gegenwärtige Lage der Welt ist dieses Wissen mehr denn je gefragt. Was kann Kunst in der Konfliktprävention beitragen? Welche Rolle kann Kunst in Mediationsprozessen einnehmen? Und welche Ansätze gibt es im Bereich der Vergangenheitsarbeit?  

Wenn Sie an einer Teilnahme des CAS Art & Peace 2026 interessiert sind oder weitere Informationen wünschen, können Sie sich gerne an uns wenden. 

  • weiterbildung.hgk@fhnw.ch
  • academy@swisspeace.ch
  • Direkte Anmeldung unter Swisspeace
Leitung

Isabel Prinzing
Swisspeace
academy@swisspeace.ch 

Programminhalt

Das Programm umfasst Inputs, Workshops, Exkursionen, Atelierbesuche, Mentorings, Peer-to-Peer Learning, eine eigenständige Abschlussarbeit und eine gemeinsame Reise. Die Teilnehmenden entwickeln ein kritisches Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen künstlerischer Initiativen in fragilen Kontexten, erlernen Konzepte und Tools der Friedensförderung und gestalten Projekte, die das Potenzial von Kunst zur Förderung von Dialog und Konflikttransformation beleuchten. Diese Ansätze sind auch für die Weiterbildung von Lehrpersonen relevant, die Kunst im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schule und Gesellschaft verankern möchten.

Teile des Programms sind öffentlich und auch für Schulen zugänglich, um die Themen des CAS Art & Peace breiter bekannt zu machen. 

Zielpublikum

Der CAS Art & Peace richtet sich an Kunstschaffende,  Kunsterziehende, Kunst- und Kulturvermittelnde sowie Expert:innen, die sich in der Friedensförderung engagieren, in der internationalen Zusammenarbeit tätig sind oder sich für die Rolle der Kunst im Bildungs- und Gesellschaftskontext interessieren.

Curriculum

Der CAS Art&Peace beginnt im Januar 2026 und dauert bis August. Er besteht aus vier Blöcken und einer optionalen (dringend empfohlenen) Studienreise.

  • Block 1
    20.–23. Januar 2026 | Auftakt und theoretische Einführungen, mit Spezialprogramm im Rahmen des 10. Basler Friedensforums.
  • Block 2
    4.–6. März 2026 | Kunst und Mediation
  • Block 3
    15.–18. April 2026 | Kunst und Umgang mit der Vergangenheit
  • Block 4
    20.–22. Mai 2026 | Zukunftsthemen und Vorbereitung auf Studienreise
  • Studienreise
    27.–31. Mai 2026 (optional)
  • Einreichung der Abschlussarbeit
    31. Juli 2026
  • Präsentation und Zertifikatsverleihung
    28. August 2026, einschließlich Sonderprogramm im Rahmen der Kunsttage Basel
Dozierende

Dr. Alexandra Stäheli
Alexandra Stäheli ist Kulturmanagerin, Kulturwissenschaftlerin, Kuratorin und Journalistin. Sie studierte in Basel und Berlin Philosophie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte und schloss an der Uni Zürich mit einer Dissertation über das Postmoderne Denken ab.
Von 1999 bis 2009 unterrichtete sie als Dozentin an der HGK Basel im Bereich Bildende Kunst/Medienkunst und an der ZHdK im Bereich Design in den Fächern Bildsemiotik, Kunst-, Design- und Kulturtheorie, Filmgeschichte sowie Philosophie. Von 2003 bis 2009 arbeitete sie als Redaktorin im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).
Seit 2009 leitet sie das der Christoph Merian Stiftung angegliederte Internationale Künstler*innen-Austauschprogramm Atelier Mondial. Sie hat verschiedene Weiterbildungen rund um die Themen Female Leadership, Internationale Kooperationen sowie Kunst und Traumatherapie gemacht. In ihrer Freizeit ist sie mit dem von ihr begründeten Verein Sharing Stories im Bereich der Leseanimation und Erzähltherapie tätig.

Isabel Prinzing
Isabel Prinzing arbeitet als Leiterin der Kommunikation bei swisspeace, einem Praxis- und Forschungsinstitut, das sich der Reduzierung von Gewalt und der Förderung des Friedens in von Konflikten betroffenen Kontexten widmet. Sie leitet die Entwicklung und Umsetzung umfassender Kommunikationsstrategien und überwacht Veranstaltungen, Websites, Newsletter und Publikationen. Sie managt die Kommunikation mit verschiedenen internen und externen Interessengruppen, wie z. B. dem Stiftungsrat, und sorgt für einen effektiven Dialog und die Pflege starker Beziehungen. Isabel Prinzing ist auch für die Medienarbeit, die Corporate Identity und die interne Kommunikation verantwortlich.
In ihrer Rolle als leitende Projektkoordinatorin für das Basel Peace Forum koordiniert Isabel alle laufenden Aktivitäten. Über diese Plattform hat sie erfolgreich Künstler, Politiker und führende Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft zusammengebracht, um innovative Ideen und kooperative Ansätze zur Friedensförderung zu entwickeln.
Isabel Prinzing promoviert derzeit am Institut für digitale Kommunikationstechnologien der Università della Svizzera italiana. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Analyse verschiedener Visualisierungen und Vorstellungen von Frieden, wobei sie sich besonders dafür interessiert, wie visuelle Darstellungen von Konflikt, Gewalt und Frieden die gesellschaftliche Wahrnehmung und die Narrative beeinflussen.

Ingo Niermann
Ingo Niermann ist Schriftsteller, Künstler und Herausgeber der Buchreihe „Solution“ (Sternberg Press). Zu seinen kürzlich veröffentlichten Projekten gehören das Buch The Monadic Age: Notes on the Coming Social Order (2024) und die Podcast-Serie Ocean Wants (2021). Basierend auf seinem Roman Solution 257: Complete Love (2016) initiierte Niermann die Army of Love (thearmyoflove.net), ein Kollektiv, das eine bedarfsorientierte Umverteilung der sinnlichen Liebe erprobt und fördert. Seine Arbeiten wurden auf der Yokohama Triennale, der Berlin Biennale, der Istanbul Biennale, der DOCUMENTA(13), der La Biennale di Venezia, im MACBA, im MoMA, im mumok, im Castello di Rivoli, im ZKM, beim Steirischen Herbst und im Guggenheim New York gezeigt. Niermann studierte Philosophie und Soziologie an der Freien Universität Berlin und ist Dozent am Institut Art Gender Nature der HGK Basel FNHW, wo er auch das digitale Publikationsprojekt Wild Papers (wildpapers.ch) herausgibt.
www.ingoniermann.com

Weitere Lehrende aus dem Institut Art Gender Nature, von Swisspeace, Atelier Mondial und weiteren Institutionen:

  • Hannah Weinberger https://www.fhnw.ch/de/personen/hannah-weinberger
  • Irene Piloya https://ateliermondial.com/en/kuenstler/irene-piloya
  • Seba Kourani https://www.linkedin.com/in/seba-kourani/?originalSubdomain=lb
  • Stas Shärifullá https://criticalmedialab.ch/people/stas-sharifullin/ / https://www.hmot.club
  • Phoenix Atala https://www.fhnw.ch/de/personen/phoenix-atala 
  • Marita Muukkonen https://artistsatrisk.org/resident/marita-muukkonen/?lang=en 
  • Astrit Ismaili https://amybryzgel.wordpress.com/astrit-ismaili/
  • Aqui Thami https://ateliermondial.com/kuenstler/aqui-thami-2023
  • Omaid Sharifi https://omaidsharifi.com
  • Dr. Gal Harmat https://www.swisspeace.ch/about-us/staff/gal-harmat
  • Dr. Julian Arévalo https://www.swisspeace.ch/about-us/staff/julian-arevalo
  • Pamela Favre https://www.swisspeace.ch/about-us/staff/pamela-elizabeth-favre
  • Yota Tsotra http://www.yotatsotra.com/about
Anzahl Teilnehmende

10-15 Personen

Weiterbildung

Gestaltung und Kunst
Weiterbildung Gestaltung und Kunst
Ralf Michel

Dr. Ralf Michel

Fachstelle Weiterbildung

Telefonnummer

+41 61 228 41 47

E-Mail

ralf.michel@fhnw.ch

Adresse

Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW Fachstelle Weiterbildung Freilager-Platz 1 Postfach CH-4002 Basel

hgk_weiterbildung_cas

Angebot

  • Studium
  • Weiterbildung
  • Forschung & Dienstleistungen

Über die FHNW

  • Hochschulen
  • Organisation
  • Leitung
  • Facts and Figures

Hinweise

  • Datenschutz
  • Accessibility
  • Impressum

Support & Intranet

  • IT Support
  • Login Inside-FHNW

Member of: