Dr. Alexandra Stäheli
Alexandra Stäheli ist Kulturmanagerin, Kulturwissenschaftlerin, Kuratorin und Journalistin. Sie studierte in Basel und Berlin Philosophie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte und schloss an der Uni Zürich mit einer Dissertation über das Postmoderne Denken ab.
Von 1999 bis 2009 unterrichtete sie als Dozentin an der HGK Basel im Bereich Bildende Kunst/Medienkunst und an der ZHdK im Bereich Design in den Fächern Bildsemiotik, Kunst-, Design- und Kulturtheorie, Filmgeschichte sowie Philosophie. Von 2003 bis 2009 arbeitete sie als Redaktorin im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).
Seit 2009 leitet sie das der Christoph Merian Stiftung angegliederte Internationale Künstler*innen-Austauschprogramm Atelier Mondial. Sie hat verschiedene Weiterbildungen rund um die Themen Female Leadership, Internationale Kooperationen sowie Kunst und Traumatherapie gemacht. In ihrer Freizeit ist sie mit dem von ihr begründeten Verein Sharing Stories im Bereich der Leseanimation und Erzähltherapie tätig.
Isabel Prinzing
Isabel Prinzing arbeitet als Leiterin der Kommunikation bei swisspeace, einem Praxis- und Forschungsinstitut, das sich der Reduzierung von Gewalt und der Förderung des Friedens in von Konflikten betroffenen Kontexten widmet. Sie leitet die Entwicklung und Umsetzung umfassender Kommunikationsstrategien und überwacht Veranstaltungen, Websites, Newsletter und Publikationen. Sie managt die Kommunikation mit verschiedenen internen und externen Interessengruppen, wie z. B. dem Stiftungsrat, und sorgt für einen effektiven Dialog und die Pflege starker Beziehungen. Isabel Prinzing ist auch für die Medienarbeit, die Corporate Identity und die interne Kommunikation verantwortlich.
In ihrer Rolle als leitende Projektkoordinatorin für das Basel Peace Forum koordiniert Isabel alle laufenden Aktivitäten. Über diese Plattform hat sie erfolgreich Künstler, Politiker und führende Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft zusammengebracht, um innovative Ideen und kooperative Ansätze zur Friedensförderung zu entwickeln.
Isabel Prinzing promoviert derzeit am Institut für digitale Kommunikationstechnologien der Università della Svizzera italiana. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Analyse verschiedener Visualisierungen und Vorstellungen von Frieden, wobei sie sich besonders dafür interessiert, wie visuelle Darstellungen von Konflikt, Gewalt und Frieden die gesellschaftliche Wahrnehmung und die Narrative beeinflussen.
Ingo Niermann
Ingo Niermann ist Schriftsteller, Künstler und Herausgeber der Buchreihe „Solution“ (Sternberg Press). Zu seinen kürzlich veröffentlichten Projekten gehören das Buch The Monadic Age: Notes on the Coming Social Order (2024) und die Podcast-Serie Ocean Wants (2021). Basierend auf seinem Roman Solution 257: Complete Love (2016) initiierte Niermann die Army of Love (thearmyoflove.net), ein Kollektiv, das eine bedarfsorientierte Umverteilung der sinnlichen Liebe erprobt und fördert. Seine Arbeiten wurden auf der Yokohama Triennale, der Berlin Biennale, der Istanbul Biennale, der DOCUMENTA(13), der La Biennale di Venezia, im MACBA, im MoMA, im mumok, im Castello di Rivoli, im ZKM, beim Steirischen Herbst und im Guggenheim New York gezeigt. Niermann studierte Philosophie und Soziologie an der Freien Universität Berlin und ist Dozent am Institut Art Gender Nature der HGK Basel FNHW, wo er auch das digitale Publikationsprojekt Wild Papers (wildpapers.ch) herausgibt.
www.ingoniermann.com
Weitere Dozierende des Instituts Art Gender Nature: Stas Sharifulla, Astrit Ismaili, Hannah Weinberger