Die Eventfabrik in Bern hat sich zum Ziel gesetzt ihren Betrieb klimaneutral zu führen. Die Studentin Esther Siegenthaler, des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik der FHNW, erarbeitete in ihrer Bachelorarbeit Effizienz- und Kompensationsmassnahmen.
In einer aktuellen Studie der FHNW wurden der Umweltnutzen und der Einfluss eines Hausmanagers für die Netzinfrastruktur untersucht und dem konventionellen Netzausbau gegenübergestellt. Das Energieszenario für das Jahr 2035 berücksichtigte nicht nur Klimaauswirkungen, sondern auch die gesamte Umweltbelastung der Schweizer Stromversorgung. Durch den Einsatz von Hausmanagern kann ein massiver Ausbau der Netzinfrastruktur insbesondere auf der Ebene Niederspannung vermieden werden.
Mit 280 Ladesäulen, davon 60 Supercharger, versorgt mit 100% lokaler erneuerbarer Energie plant EBL den sogenannten «Swiss E-Mobility Hub», die grösste Elektroladestation in Europa, direkt an der A2 in Pratteln (BL). Die Fachhochschule Nordwestschweiz ist mit einem interdisziplinären Team an der Entwicklung, Umsetzung und Bewirtschaftung beteiligt.
Die digitalisierte Abrechnung soll nicht einfach eine digitale Variante sein, sondern die interaktiven Möglichkeiten der neuen Medien nutzen und so einen Mehrwert für Endkunden und Anbieter schaffen. Dies führte Gerhard Hirschfeld und Gabriel Brunner, FHNW Studenten des Studiengangs Informatik, zu den Fragen: Wie sollte eine Energiekostenabrechnung gestaltet sein, damit die Informationen für verschiedenste Endkunden einfach verständlich sind? Welche interaktiven Funktionen führen zur aktiven Nutzung der digitalen Informationsplattform?