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      Summer School zur Künstlichen Intelligenz in der Sozialen Arbeit
      23.6.2025 | Hochschule für Soziale Arbeit

      Summer School zur Künstlichen Intelligenz in der Sozialen Arbeit

      Vom 2. bis 6. Juni stand der Campus Muttenz wieder ganz im Zeichen der Summer School. Fünf Tage lang ging es intensiv um eines der meistdiskutierten aktuellen Themen: die technologischen Entwicklungen und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen.

      von unten links gegen den Uhrzeigersinn: Gloria Kirwan (Irland), Joshua Weber, Karolin Kappler (Delegation Studierendengruppe von der Katho Köln), Antonio López Peláez (Spanien), Pascal Rudin (IFSW Representative to the UN), Lauri Goldkind (USA) und Judith Sibold erkunden einen neuen Blickwinkel

      Eine zufriedene Modulleitung (Judith Sibold, Joshua Weber) während der Übung «AI Unplugged»

      «Digitalisierung» und «Künstliche Intelligenz» - das sind zwei Stichworte, die bei vielen auf Interesse und Neugier stossen, bei anderen wiederum eher für Abwehr sorgen. Und das nicht nur in der breiten Bevölkerung, sondern auch in der Sozialen Arbeit. «Es ist ein topaktuelles und sehr, sehr wichtiges Thema», betont Judith Sibold, Leitung International Office des Hochschulzentrums an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Sie hat gemeinsam mit Joshua Weber die diesjährige Summer School mit dem Titel «Social Bytes and Artificial Minds» organisiert, die mit Keynotes, Plenarvorträgen, Workshops und Round-Table-Gesprächen den aktuellen Stand technologischer Entwicklungen und ihren Impact auf unsere Gesellschaft auslotete.

      Die Auftaktveranstaltung gab den markanten Rahmen vor: Philosoph Thomas Fuchs von der Universität Heidelberg setzte sich mit der Frage auseinander, was künstliche und was menschliche Intelligenz ist und worin beide sich unterscheiden. Um dann zu dem Fazit zu gelangen, dass wir am Anfang einer Revolution stehen. «Da müssen wir jetzt einen Weg finden, um damit umzugehen», formuliert Judith Sibold den gesellschaftlichen Auftrag, «und der einzige Weg, verantwortungsvoll damit umzugehen, ist, sich mit dem Thema zu befassen – am besten mit einem offenen Geist und Neugier!»

      Mit offenem Geist an die neue Technologie

      Insgesamt 28 Studierende, grösstenteils aus dem Master-Studium Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Soziale Innovation, befassten sich während der Summer School mit dem Thema – sie brachten nicht nur Neugier, sondern auch die unterschiedlichsten Perspektiven auf das Thema mit. Ursula, die in der wirtschaftlichen Sozialhilfe arbeitet, beschreibt den Einsatz von Digitalisierung im Alltag als eher schwierig: «Es ist ein grosses Thema, aber verkompliziert meine Arbeit eher. Und ich habe immer das Gefühl, dass das viel besser gehen müsste und doch eigentlich hilfreich sein müsste.» Und Myrvete, die zehn Jahre nach ihrem Bachelor in Sozialer Arbeit ihren Master begann, ergänzt: «Ich dachte mir, wenn ich mich eine Woche lang damit beschäftige, verstehe ich die Zusammenhänge besser. Und ich weiss dann eher: Wo müssen wir Sozialarbeitenden unsere Bedenken, unsere Wertehaltungen, unsere beruflich-ethischen Standards an die neue Technologie anpassen? Und wo müssen wir vielleicht auch unsere Skepsis abbauen und uns ihr öffnen?»

      Im Austausch mit den Studierenden fanden die internationalen Sozialarbeiter*innen, Expert*innen und Wissenschaftler*innen (Lauri Goldkind von der New Yorker Fordham University, Gloria Kirwan vom Dubliner Royal College of Surgeons in Ireland, Antonio López Peláez von der spanischen Fernuniversität UNED, Valentina Franzoni von der Universität Perugia sowie Joshua Weber von der HSA FHNW) Antworten und neue Ansätze. Und als «virtuelles Give-away» gab es sogar noch etwas Nützliches: Im Rahmen der Summer School wurde ein Chatbot gebaut. «Es kam sehr gut an, dass etwas Praktisches dabei war; etwas, das die Studierenden umsetzen konnten und das nicht nur Theorie war», beschreibt Judith Sibold die Zielsetzung. «Es war wirklich gut, dass sich Theorie und Praxis so gut verknüpft haben. Insgesamt war es eine tolle Woche, alle konnten viel mitnehmen!»

      Wertvolle Erkenntnisse aus der Summer School

      Auch die Studierenden sind mit dem Ergebnis der Woche sehr zufrieden. So sagt etwa Myrvete, dass ihre Angst vor dem Thema Künstliche Intelligenz verschwunden sei: "Die Skepsis, die ich vorher hatte, ist zwar immer noch da, aber ich habe gelernt, wie ich damit umgehe. Nun habe ich so etwas wie ein Gerüst bekommen und das ‘Futter’ drumherum muss ich mir erarbeiten.»

      Lauri Goldkind (USA) während ihres Referats «Into the Matrix»

      Und für Alejandra, die bei einem Kinderschutzdienst arbeitet, ist neben dem reinen Erkenntnisgewinn noch etwas anderes besonders wertvoll: «Die connections, die ich hier geknüpft habe.» Sie hat Anfragen von zwei der Referierenden erhalten und will in den kommenden Monaten an zwei internationalen Projekten mitarbeiten. Ihr Interesse an KI in der Sozialen Arbeit ist gross, schliesslich «werde ich mein restliches Leben damit verbringen, so oder so!» Deshalb sei es gut, sagt sie, sich so viel Wissen wie möglich anzueignen – «es gibt so viele Sozialarbeitenden, die nicht wissen, was es ist, wie man es nutzen kann und wie man es nicht nutzen sollte.» Ganz klar: Die Teilnehmenden der diesjährigen Summer School gehören nicht dazu. Sie haben nun einen guten Einblick in das bekommen, was Künstliche Intelligenz ist, und können ihre neuen Erkenntnisse in die Praxis mitnehmen.

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      Judith Sibold, MA

      Leitung International Office, Hochschulzentrum, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

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      Joshua Weber, MA

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