Zwei internationale Studierendenteams, zwei technische Fragestellungen, ein gemeinsames Ziel: nachhaltige Energielösungen. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Politeknik Negeri Bali (PNB) und der Hochschule für Technik und Umwelt FHNW arbeiteten die Teams an je einem Projekt – eines analysierte das Energiesparpotenzial bestehender Gebäudeinfrastruktur, das andere untersuchte die Machbarkeit solarbetriebener Strassenbeleuchtung.
Für unser zweites Projekt als Studierende im Studiengang Energie- und Umwelttechnik der Fachhochschule Nordwestschweiz befassen wir uns mit der Effizienz von Wechselrichtern in PV-Anlagen. Im vom Bundesamt für Energie finanzierten Projekt «SUNSHINE» analysieren wir, inwiefern eine neuere Technologie von Halbleitern in Wechselrichtern die Effizienz steigert und den CO2-Fussabdruck minimiert.
Im Rahmen unseres Projekts im 2. Semester haben wir uns als EUT-Studierende mit der Verschmutzung von Grüngut durch Fremdstoffe beschäftigt. Unser Ziel war es, Verunreinigung, besonders Kunststoff, im Grüngut zu reduzieren.
Wie können technische Bauwerke zur Förderung der Biodiversität beitragen und gleichzeitig besser akzeptiert werden? Unser Projekt zeigt, wie durch Begrünungsmassnahmen aus Trafostationen, Kabelkabinen und Unterwerken grüne Lebensräume entstehen, welche die Biodiversität fördern. Gleichzeitig lässt sich durch eine bewusste gestalterische Aufwertung die Wahrnehmung dieser Infrastrukturen verbessern und ihre Akzeptanz in Wohnquartieren steigern.
Wie sieht eine lebenswerte und nachhaltige Stadt aus? Auf unserem Stadtrundgang durch Basel zeigen wir Projekte, welche veranschaulichen wie ökologische Verantwortung und städtisches Leben Hand in Hand gehen. Dieses Studierendenprojekt ist Teil der Projektschiene des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik der FHNW.
Energie- und Umwelttechnik-Stundent Florian von Däniken verbrachte sein Austauschsemester an der Norwegian University of Science and Technology (NTNU) in Trondheim. Im Interview erzählt er von der Vorbereitung, dem Studierendenleben in Norwegen und von seinen persönlichen Highlights.
Beim ersten Full Circle Symposium wurde deutlich, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit zu innovativen, nachhaltigen Lösungen führt: Basel positioniert sich bereits als dynamisches Labor für Kreislaufwirtschaft, insbesondere auch im Bauwesen mit 40% des nationalen Energieverbrauchs. Diesen Wandel unterstützen wir mit Forschung sowie Aus- und Weiterbildung wie mit dem Bachelorstudium Energie- und Umwelttechnik an der FHNW aktiv.
Wie funktioniert moderne Trinkwasseraufbereitung? Unsere EUT-Studierenden haben die TWA Obere Hard in Muttenz besucht – ein architektonisches Highlight mit intelligenter Technik. Die Exkursion im Rahmen des Moduls Sanitärtechnik zeigt, wie Gebäudetechnik heute Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Ästhetik vereint.
Gebäude denken mit. Zumindest dann, wenn sie mit intelligenter Automation ausgestattet sind. Doch wie wird aus dieser Technologie echte Alltagspraxis? Unsere EUT-Studierenden erhielten einen Einblick beim Besuch von LOYTEC electronics GmbH und BASE Automation GmbH.