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Berufspraxisanlass EUT: nachhaltige Karriereperspektiven

30. Juni 2025

Welche Karrierewege bietet das EUT Studium? Vier ehemalige Studierende des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik (EUT) der FHNW gaben beim Berufspraxisanlass spannende Einblicke in ihre Erfahrungen in der Projektleitung – heute arbeiten sie alle bei Willers, einem Unternehmen, bei dem sie Innovation, Praxisnähe und Teamspirit schätzen.

Viele Wege – ein Ziel: Nachhaltig gestalten

«Ich habe mich über den spannenden Austausch mit Professur, Studierenden, Ehemaligen und Interessierenden für den Studiengang gefreut. Es ist faszinierend, dass so viele Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund eine gemeinsame «EUT-Stimmung» haben, getrieben durch Neugier und Drang zu Innovationen und Veränderungen.» Julia Krebs

Julia Krebs, Simon Althaus, Raphael Stocker und Sascha Duss haben unterschiedliche Hintergründe – vom Quereinstieg bis zur klassischen Ingenieur*innenkarriere. Was sie verbindet: der Wunsch, mit ihrem Studium etwas zu bewegen und Sinn in ihrer Arbeit zu finden.

Heute gestalten sie Gebäude nachhaltiger – in der HLK-Planung, der Energieberatung oder als Projektleitende. Ihre Geschichten zeigen, wie individuell der Einstieg nach dem EUT-Studium verlaufen kann – und wie entscheidend es ist, eigene Stärken zu nutzen und Verantwortung zu übernehmen.

Projekte mit Wirkung – Technik trifft Haltung

Besonders eindrücklich war die Bandbreite der Projekte: von Apotheken über Produktionsgebäude bis zu internationalen Mandaten. Immer wieder stellt sich die Frage: Welche Lösung ist nicht nur technisch sinnvoll, sondern auch zukunftsfähig?

Hier zahlt sich das im Studium erworbene Wissen über HLK-Systeme, erneuerbare Energiesysteme und Energieeffizienz in Gebäuden aus – ergänzt durch individuelle Vertiefungen und praxisnahe Projektarbeit. Die vorgestellten Berufsfelder zeigen, wie vielfältig das Arbeiten in der Gebäudetechnik ist: von HLK-Planung über Gebäudeautomation bis zur Projektleitung für energieoptimierte Neubauten und Sanierungen. Die Präsentierenden machten deutlich, dass es in der Gebäudetechnik nicht nur um Zahlen und Normen geht, sondern auch um Haltung, Teamarbeit und Gestaltungswille.

Austausch, Apéro, Alumni-Gefühl

Was bleibt besonders in Erinnerung vom diesjährigen EUT Berufspraxisanlass auf dem FHNW Campus Muttenz?

  • Unterschiedliche Lebenswege – vom Quereinstieg bis zur klassischen Ingenieur*innenkarriere.
  • Eine Unternehmenskultur mit Raum für Verantwortung und Weiterentwicklung.
  • Projekte mit Wirkung – lokal und international, technisch anspruchsvoll und gesellschaftlich relevant.

Nach den Präsentationen blieb beim Apéro viel Zeit für Gespräche, Fragen und das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern. Viele aktuelle Studierende nutzten die Gelegenheit, um Einblicke zu gewinnen und sich mit Ehemaligen und untereinander auszutauschen. Ein gelungener Abend, der nicht nur berufliche Perspektiven aufzeigte, sondern auch die EUT-Community stärkte.

Bachelorstudium Energie- und Umwelttechnik – was erwartet dich?

Nach einem fundierten Einstieg mit technischen Grundlagen und Einblick in die drei Studienrichtungen vertiefen sich die Studierenden ab dem 4. Semester in eine von drei Studienrichtungen:

  • Nachhaltige Gebäude und Städte, mit Wahlprofilen GebäudetechnikBauphysik oder Nachhaltiges Bauen.
  • Erneuerbare Energien und Energiesysteme.
  • Kreislaufwirtschaft und Ressourcenmanagement.
  • Weitere Option: Eigene Zusammenstellung der Module aus allen drei Studienrichtungen.

Im ganzen Studium nehmen Sie an fünf Praxisprojekten – zumeist mit externen Partner*innen teil, profitieren von interdisziplinärer Zusammenarbeit. 

Es ergeben sich Berufsperspektiven zwischen Technik, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung.

Weiterführende Informationen

Mehr Informationen zum Bachelorstudium Energie- und Umwelttechnik in der Studienrichtung Nachhaltige Gebäude und Städte:
https://www.fhnw.ch/de/studium/technik/bsc-energie-umwelttechnik/nachhaltige-gebaeude-und-staedte

Dieser Artikel erschien erstmals auf der Webseite vom Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau.

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