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Produktivität im Homeoffice

Eine Projektarbeit untersuchte die Produktivität im Homeoffice von Swisscom-Mitarbeitenden. Praxispartner Jöri Engel erzählt im Interview, wie er die Zusammenarbeit mit den Studierenden erlebt hat.

  • Projektarbeit: «Produktivität im Homeoffice bei der Swisscom Immobilien AG»
  • Praxispartner: Jöri Engel, Head Corporate Real Estate Management & CEO, Swisscom Immobilien AG.

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Herr Engel, gemeinsam mit Studierenden der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW haben Sie ein Studierendenprojekt durchgeführt. Was waren Ihre Beweggründe dafür?

Die Beweggründe waren vielfältig und lassen sich in folgenden Punkten zusammenfassen:

  • eine kritische Aussensicht auf eigene Ideen und Themen erhalten
  • das wissenschaftliche Know-how der FHNW nutzen
  • jungen Studierenden einen tieferen Einblick in die Praxis und ein Grossunternehmen ermöglichen

In ein, zwei Sätzen: Worum ging es im Projekt?

Es ging darum, Auswirkungen und Anforderungen in Bezug auf die Homeoffice Praxis – vor allem dem durch die COVID-Pandemie deutlich breiter und öfter praktizierten Homeoffice – zu erörtern und Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen.

«Abgerundet wurde das Studierendenprojekt mit Lösungsansätzen und konkreten Handlungsempfehlungen.»

Jöri Engel, Head Corporate Real Estate Management & CEO der Swisscom Immobilien AG

Welcher Mehrwert ergab sich durch das Studierendenprojekt für Ihre Organisation?

Das Studierendenprojekt hat eine gute und ganzheitliche Aussenperspektive zum erwähnten Thema geliefert und kritische Punkte beleuchtet. Sowohl kritische Punkte, welche mutmasslich bekannt waren wie auch solche, die neu aufgebracht wurden. Dies wurde abgerundet mit Lösungsansätzen und konkreten Handlungsempfehlungen.

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit den Studierenden erlebt?

Humorvoll, konsequent, sehr interessiert, äusserst systematisch, strukturiert, ohne Zurückhaltung, kreativ, sportlich und kritikfähig. Kurz: ein Mehrwert auf allen Ebenen.

Gab es ein Schlüsselerlebnis, das Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist?

Mein Schlüsselerlebnis war die Erkenntnis, dass unsere Welt weder so komplex noch so kompliziert ist, wie wir sie manchmal gerne darstellen. Die Studierenden haben nach einem kurzen Briefing überraschend schnell und ganzheitlich die relevanten Punkte erfasst und daraus die richtigen Schlüsse für ihre Arbeit gezogen.

Was möchten Sie den Studierenden für ihre zukünftige Tätigkeit im Bereich der Angewandten Psychologie mitgeben?

Dass sie sich weiterhin nicht von scheinbar komplexen oder komplizierten Systemen abschrecken oder beeindrucken lassen, dass sie mit der offensichtlich vorhandenen sachlichen Neutralität und Unbefangenheit an Themen herangehen und dass sie dabei nie die Begeisterung und den Humor verlieren! Man kann auch seriös und ernsthaft arbeiten, ohne immer alles allzu ernst zu nehmen.

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