Finanzmathematik, Modellentwicklung

    Nummer
    12160b
    Leitung
    Thomas Schäfer
    ECTS
    2.0
    Zielsetzung
    Die Studierenden werden für die Probleme bei der Einschätzung exponentieller Prozesse sensibilisiert und lernen der eigenen Intuition eine mathematisch begründete Aussage zur Seite zu stellen. Eigene Schätzungen und exakte Berechnungen werden einander gegenübergestellt. Im Umfeld finanzmathematischer Problemstellungen geht es vor allem darum, dass die Studierenden lernen Finanzvorgänge ablauforientiert zu erfassen, die gewonnene, formelle Beschreibung sinnvoll zu vereinfachen und nach Bedarf umzuformulieren. Anhand des Taschenrechners HP-19B II wird gezeigt, was moderne, elektronische Hilfsmittel im finanzmathematischen Umfeld zu leisten vermögen. Die Studierenden sollen zudem zu einer konkreten, möglichst problemorientierten Vorstellung von Begriffen wie z.B. «Barwert einer Investition», «Endwert einer Rente» oder «Verrentung eines heute fälligen Betrages» geführt werden.
    Inhalt
    Algebra Behandeln von Reihen, Rechnen mit Hochzahlen und Logarithmen (Das sind die notwendigen, algebraischen Grundlagen, um finanzmathematische oder natürliche exponentielle Sachprobleme zu behandeln) Anwendungen Bevölkerungswachstum, Ressourcenverbrauch Renditen, Investitions- und Abschreibungsmodelle Renten- und Sparmodelle
    Besondere Eintrittsvoraussetzungen
    Mathematik-Module des 1. Studienjahres
    Unterrichts-Unterlagen
    Eigene Skripten (mit aktualisiertem Inhalt) Finanzregister des Taschenrechners HP-19BII
    Prüfungsleistung
    schriftliche Prüfung