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      Module
      BA222 Theoretische, professions- und handlungsfeldspezifische Zugänge zu Erwerbslosigkeit (VR Armut und Erwerbslosigkeit)

      BA222 Theoretische, professions- und handlungsfeldspezifische Zugänge zu Erwerbslosigkeit (VR Armut und Erwerbslosigkeit)

      Nummer
      00222
      ECTS
      6.0
      Methodik und Didaktik
      Vorlesung, Gruppenarbeit, Übungen
      Leistungsnachweis
      Schriftliche Arbeit
      Literatur
      Zur Lektüre wird empfohlen:
      Sennett, Richard (1998). Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin: Berlin Verlag.
      Weitere Literatur:
      Castel, Robert (2000). Die Metamorphosen der sozialen Frage. Eine Chronik der Lohnarbeit. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft.
      Castel, Robert (2011). Die Krise der Arbeit. Neue Unsicherheiten und die Zukunft des Individuums. Hamburg: Hamburger Edition.
      Nadai, Eva (2017). Asymmetrische Responsibilisierung oder wie man Arbeitgeber vom Wert von «Behinderten» überzeugt. In: Bilgi, Oktay / Frühauf, Marie / Schulze, Kathrin (Hg.). Widersprüche gesellschaftlicher Integration: Zur Transformation Sozialer Arbeit. Wiesbaden: Springer.
      Negt, Oskar (2002). Arbeit und menschliche Würde. 2. Aufl. Göttingen: Steidl.
      Schallberger, Peter / Wyer, Bettina (2010). Praxis der Aktivierung. Eine Untersuchung von Programmen zur vorübergehenden Beschäftigung. Konstanz: UVK.
      Wyss, Kurt (2007). Workfare. Sozialstaatliche Repression im Dienst des globalisierten Kapitalismus. Zürich: Edition 8.
      Leitidee
      Das Modul BA222 bietet eine Auseinandersetzung mit den Themen Erwerbsarbeit und Erwerbslosigkeit. Es führt in die Geschichte der Arbeit sowie in Theorien und Konzepte moderner Arbeitsgesellschaften ein. Im Modul werden Erwerbsarbeit und Erwerbslosigkeit im Schnittpunkt mit Ungleichheitskategorien, wie etwa Lebensalter, Behinderung und Geschlecht, sowie im Kontext sozialpolitischer Paradigmenwechsel diskutiert. Vor dem Hintergrund aktueller Veränderungen in der Organisation von (Erwerbs-) Arbeit ist die gesellschaftliche Bearbeitung von Erwerbslosigkeit ein dynamisches Forschungsfeld wie auch ein weiterzuentwickelndes Handlungsfeld der Sozialen Arbeit: Im Modul werden zentrale Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Arbeitsintegration diskutiert. Massnahmen in Handlungsfeldern der Arbeitsintegration sowie Bildungs- und Beschäftigungsprogramme im Kontext der sozialen Sicherung werden vorgestellt. Das Modul reflektiert Professionalität in einem Handlungsfeld, das sich besonders deutlich durch einen doppelten und spannungsgeladenen Bezug auf Arbeitsmarkt und Sozialarbeit auszeichnet. Das Modul vermittelt Kenntnisse, die es Studierenden ermöglichen, in den sozialstaatlichen Institutionen sozialarbeiterische und sozialpädagogische Kompetenzen zur Geltung zu bringen. Modulinhalte Das Modul strukturiert
      Modulinhalte
      Das Modul strukturiert sich entlang verschiedener Schwerpunktthemen: In einem ersten Block werden Theorien und Geschichte der Arbeit behandelt, wobei ein besonderes Gewicht auf Konzeptionen moderner Arbeitsgesellschaften gelegt wird. Prozesse der Prekarisierung und Veränderungen der gesellschaftlichen Organisation von Arbeit werden diskutiert. Fokussiert werden überdies für das Handlungsfeld der Arbeitsintegration relevante sozialstaatliche Veränderungen. Im zweiten Block wird die Arbeitsintegration als wichtiges Feld in Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit vorgestellt, dabei werden Massnahmen im Rahmen der Sozialhilfe, in der Invalidenversicherung, in Unternehmen und in Beschäftigungsprogrammen beleuchtet. In den Blick rücken sowohl die forschungsspezifischen Bezüge wie auch die Relevanz für die Soziale Arbeit. Der dritte Block thematisiert Erwerbslosigkeit mit dem Fokus auf aktuelle Handlungsfelder und Themenbereiche: Inhalt sind z.B. jugendspezifische Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Beruf, Altersarbeitslosigkeit, Arbeitsintegration und Gender oder Prekarisierungsprozesse und Migration. Die Integration des Wissens geschieht mittels gesellschaftstheoretischer Reflexionen, die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlicher Arbeitsorganisation, Subjektivierungsprozessen und der Ausgestaltung des Sozialstaats herstellen. Die Studierenden erlangen gesellschaftstheoretisches Wissen, das ihnen ermöglicht, im Spannungsfeld von ökonomischen Ansprüchen und sozialarbeiterischen Standards eine eigene Position zu finden und zu begründen.

      Pflichtkurse
      1) Theorien und Geschichte von Arbeit und Erwerbslosigkeit
      2) Arbeitsintegration in Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit
      3) Arbeit und Erwerbslosigkeit im Kontext aktueller Handlungsfelder der Sozialen Arbeit
      Fach- und Methodenkomptenz
      Fähigkeit zur Prozessgestaltung
      Fachwissen
      Soziale Probleme und Lebenslagen
      Sozialwesen, Sozialstaat und Rechtswesen

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