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      Module
      BA308 Neurowissenschaften und Soziale Arbeit: Basiswissen – Schnittstellen und Anwendungen – kritische Orientierungshilfen

      BA308 Neurowissenschaften und Soziale Arbeit: Basiswissen – Schnittstellen und Anwendungen – kritische Orientierungshilfen

      Nummer
      00308
      ECTS
      3.0
      Methodik und Didaktik
      Vorbereitung mit Videolectures / Lektüre, Kontaktlektionen mit Kurzimpulsen, Diskussion und Gruppenarbeit
      Das Modul findet im Online-Präsenzunterricht auf Zoom statt.
      Leistungsnachweis
      80 Prozent Präsenzpflicht und aktive Mitarbeit
      Literatur
      Beck, Henning / Anastasiadou, Sofia / Meyer zu Reckendorf, Christopher (2016). Faszinierendes Gehirn: eine bebilderte Reise in die Welt der Nervenzellen. Berlin: Springer.
      Caspary, Ralf (2010). Alles Neuro? Was die Hirnforschung verspricht und nicht halten kann. Freiburg im Breisgau: Herder.
      Schmitt, Thomas (2020). Das soziale Gehirn: Neurobiologie für psychosoziale Berufe. 2. aktualisierte und überarbeitete Aufl. Weinheim: Beltz.
      Weitere Literatur wird zu Modulbeginn online zur Verfügung gestellt.
      Leitidee
      Die Neurowissenschaften sind im öffentlichen Diskurs seit Jahren präsent und ihre Forschungsergebnisse – vom Menschenbild und der Persönlichkeit, dem Lernen des Menschen über Entscheidungs- und Handlungsprozesse bis zu Neuro-Psychotherapie oder Neuro-Didaktik – werden gesellschaftlich und fachlich breit diskutiert. In der Sozialen Arbeit werden neurowissenschaftliche Erkenntnisse aber kaum zur Kenntnis genommen. Es stellt sich die Frage, ob die Neurowissenschaften Antworten für diagnostische oder methodische Herausforderungen des professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit bieten können. Auch ist die kritische Auseinandersetzung mit der Hirnforschung für die Soziale Arbeit bedeutsam: Die Neuro-Biologisierung psychischer Störungen, der Fokus auf vermeintlich frühe Prägungen oder die strukturelle Ausblendung sozialer Dimensionen gäben ausreichend Anlass zu einer kritischen Einschätzung aus Sicht der Sozialen Arbeit. Die Erfolge neurowissenschaftlich orientierter Interventionsmethoden sind teils umstritten, teils wissenschaftlich belegt – es gilt, unterscheiden zu können, was wirkt.
      Das Modul vermittelt aktuelles und verständliches Basiswissen zu den Neurowissenschaften. Es nimmt ausgewählte für die Soziale Arbeit bedeutsame Basisthemen in den Blick: Wahrnehmungs-, Denk- und Lernprozesse, Handeln und Entscheiden, Stress und dessen Bewältigung sowie ausgewählte Aspekte psychischer Störungen. Es diskutiert für Beratung, Klinische Sozialarbeit und Prävention bedeutsame Anwendungen und gibt Orientierungshilfen für eine konstruktiv-kritische Positionierung.
      Modulinhalte
    • Neurowissenschaftliches Basiswissen
    • Neuromythen und Neurokritik: Was die Hirnforschung (nicht) halten kann
    • Der Mensch in der Sicht neurowissenschaftlicher Erkenntnisse: Lernen, Handeln, Emotion, Motivation, Stress, Gehirn und Geschlecht
    • Neurowissenschaftliche Aspekte ausgewählter psychischer Störungen
    • Ausgewählte Anwendungen: Neuro-Feedback und Traumatherapie
    • Fach- und Methodenkomptenz
      Fähigkeit zur Prozessgestaltung
      Fähigkeit zu forschen
      Selbstkompetenz
      Fähigkeit zur selbstregulierten Wissenserweiterung
      Fachwissen
      Soziale Probleme und Lebenslagen
      Sozialisations- und Bildungstheorien
      Bemerkungen
      Studierende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, die bereits Module in Biopsychologie und Psychopathologie besucht haben, erwartet einiges an Wiederholung.
      Das Wahlmodul wird 14x mit mehrheitlich drei Lektionen durchgeführt.

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