BA106 Grundlagen des professionellen Handelns

    Nummer
    00106
    ECTS
    6.0
    Methodik und Didaktik
    Vorlesungen, Lehrgespräche, Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Selbststudium (vor Ort und / oder online)
    Leistungsnachweis
    Schriftliche Einzelarbeit und Gruppendiskussionsjournal auf der Lernplattform Moodle
    Empfehlung
    Besuch zu Beginn des Studiums
    Literatur
    Pflicht- und Vertiefungsliteratur werden über Moodle zur Verfügung gestellt.
    Leitidee
    Soziale Arbeit unterstützt Menschen in schwierigen Lebenslagen. Um diese Unterstützung fachlich fundiert leisten zu können, benötigen Sozialarbeitende vielfältiges Grundlagenwissen. In diesem Modul setzen sich die Studierenden mit grundlegenden Wissensbeständen der Profession auseinander. So werden Zuständigkeiten der Profession (u.a. für soziale Probleme) und spezifische Handlungsbedingungen thematisiert. Die Notwendigkeit methodischen Handelns sowie die sich daraus ergebenden Bedingungen der Beziehungsgestaltung gehören ebenso zu den zentralen professionellen Grundlagen und sind damit Gegenstand von Lehrveranstaltungen im Modul.
    Das Tripel-Mandat der Sozialen Arbeit macht deutlich, dass sozialarbeiterisches Handeln sich immer auch auf eine professionelle Wertebasis beziehen muss. Im Modul werden zentrale Werte der Profession beleuchtet und diskutiert. Wissen zu Ethik und zu den normativen Grundlagen der Profession unterstützt die Entwicklung berufsethischer Kompetenz.
    Modulinhalte
  • Gegenstand Sozialer Arbeit
  • Professionelle Zuständigkeiten
  • Professionsethische Grundlagen
  • Notwendigkeit methodischen Handelns
  • Koproduktion und Kooperation
  • Grundlagen professioneller Beziehungs- und Rollengestaltung
  • Fach- und Methodenkompetenz
    Fähigkeit zur Prozessgestaltung
    Selbstkompetenz
    Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion
    Fachwissen
    Gesellschaftstheorien und Gesellschaftssysteme
    Soziale Probleme und Lebenslagen
    Theorien und Konzeptionen kommunikativen, ethischen und reflexiven Handelns
    Prozessgestaltungsmodelle: Methoden, Verfahren und Interventionen