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      Module
      BA507 Sich auf Fremdes einlassen - Begegnungen mit Israel und dem Judentum - Studienreise Israel

      BA507 Sich auf Fremdes einlassen - Begegnungen mit Israel und dem Judentum - Studienreise Israel

      Nummer
      00507
      Leitung
      Christine Matter, Eva Tov
      ECTS
      3.0
      Methodik und Didaktik
      Vorträge, Begegnungen, Besichtigungen, interaktive Unterrichtssequenzen, Gruppen- und Einzelarbeiten
      Leistungsnachweis
      Ein Reflexionstext, ausgehend von mitgebrachten und vorbereiteten Fragestellungen
      Literatur
      Wird abgegeben
      Empfehlung
      Das Modul ist anschlussfähig an die Vertiefungsrichtungen Alter, Migration, Gesundheit und Krankheit.
      Bemerkungen
      Der Eigenanteil der Studierenden beträgt ca. 700 Franken (Unterkunft, Verpflegung, Transporte, Eintritte), Flug ausgenommen: Dieser ist selbstständig zu buchen und zu zahlen, in der Regel mit Easyjet am billigsten.
      Durchführung
      Minimale Anzahl Studierenden: 22 Maximale Anzahl Studierende: 30
      Leitidee
      Israel ist als Land jung und in seiner Geschichte uralt. Trotz seiner Kleinheit steht es immer wieder im internationalen Zentrum. Religion und Migration sind Schlüsselthemen im gesellschaftlichen Dasein. Sich auf Fremdes einlassen können und als Professionelle der Sozialen Arbeit einen eigenen Standpunkt entwickeln sind angesichts der Herausforderungen in diesen Themenbereichen essenziell für die Entwicklung einer eigenen Wertorientierung. Israel mit seinen Facetten ist geeignet, sich selbst, als angehende Professionelle / angehender Professioneller, in diesem kulturellen Umfeld kennenzulernen und so Erfahrungen zu sammeln, die ein grösseres Verständnis für eine fremde Kultur und ihre Menschen bewirken. Das sich Einlassen auf Fremdes und die Konfrontation damit können bedrohlich sein, da sie die eigenen Werte, die eigene Fassung von Realität und die Gewissheit über die eigene Identität erschüttern. Die Diskrepanzen und Dissonanzen geben den Impuls zu einer Neuorientierung und Neupositionierung der eigenen Person und der beruflichen Identität als Professionelle der Sozialen Arbeit. Solche Prozesse der Erschütterung und den Zwang zur Neupositionierung erleben Migrantinnen und Migranten. Das Erfahren dieser Gefühle ist anstrengende Arbeit, aber zugleich zutiefst faszinierend. Es ist ganzheitliches Lernen im eigentlichen Sinn. Die Studienwoche in Israel bietet hierfür die Möglichkeit in einem geschützten Rahmen. Exemplarisch werden einige Felder sozialarbeiterischen Handelns erschlossen und der Kontakt mit ausgesuchten Lebenswelten von Klientinnen und Klienten ermöglicht. Als Minderheit sind Juden in der Schweiz eine Bevölkerungsgruppe, mit der Professionelle der Sozialen Arbeit zu tun haben.
      Modulinhalte
      – Die Reise gibt einen Einblick in die Geschichte der Juden und Israels sowie in das Gesellschaftssystem. Dies geschieht durch den Besuch des «Museum of the Jewish People» sowie durch Inputs von Expertinnen und Experten. – Exemplarisch eröffnen wir Zugänge zur Lebenswelt von Holocaust-Überlebenden durch einen Besuch in einem Alters- und Pflegeheim in Ma’alot-Tarschicha. Die christlichen Initiatorinnen und Initiatoren gewährleisten einen traumasensiblen Umgang und eine religionssensible Pflege ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. – Israel hat im Laufe der Geschichte immer wieder grosse Mengen von Migrantinnen und Migranten aufgenommen. Somit gibt es viele Erfahrungen in diesem Bereich. Wir werden die Arbeit mit äthiopischen Migrantinnen und Migranten und deren (Migrations-)Geschichte kennenlernen. – Chiram ist eine «Insel» der Rehabilitation für psychisch kranke Menschen, die in einem Kibbutz im Unteren Galiläa angesiedelt ist. Das primär aus Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern bestehende Team arbeitet nach anthroposophischen Grundsätzen im israelischen Kontext. – Neben den Einblicken in die jeweiligen Lebenswelten der Klientinnen und Klienten eröffnen sich auch jeweils spannende Perspektiven auf die Lebenswelten der professionell Tätigen, was eine Auseinandersetzung mit dem eigenen professionellen Verständnis spannend macht. – Die Vielfalt und die Zugänge zu diesem Schmelztiegel Israel werden über alle Sinne vermittelt. Sie sind kulinarischer, musikalischer, visueller und berührungsmässiger Art. Das vermittelte Wissen ist theoretisch, erlebnis- und erfahrungsbasiert sowie werteorientiert.
      Fachwissen
      Sozialwesen, Sozialstaat und Gesellschaftssysteme Soziale Probleme und Lebenslagen
      Sozialkompetenz
      Fähigkeit zur Kooperation
      Selbstkompetenz
      Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion; Fähigkeit zur selbstregulierten Wissenserweiterung

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