Zu Hauptinhalt springenZur Suche springenZu Hauptnavigation springenZu Footer springen
Logo der Fachhochschule Nordwestschweiz
Studium
Weiterbildung
Forschung und Dienstleistungen
Internationales
Die FHNW
De
Standorte und KontaktBibliothek FHNWKarriere an der FHNWMedien
Logo der Fachhochschule Nordwestschweiz
  • Studium
  • Weiterbildung
  • Forschung und Dienstleistungen
  • Internationales
  • Die FHNW
De
Standorte und KontaktBibliothek FHNWKarriere an der FHNWMedien
Mo...
BA513 Trauma und Behandlung. Traumata der zweiten Generation - Studienreise Berlin, Deu...

BA513 Trauma und Behandlung. Traumata der zweiten Generation - Studienreise Berlin, Deutschland

Nummer
00513
ECTS
3.0
Methodik und Didaktik
Impulsreferate
Literaturstudium
Besuch von psychosozialen Institutionen, Partnerhochschulen und
historischen Orten im Kontext von Trauma
Reflexion
Selbststudium
Leistungsnachweis
Aktive Teilnahme, Impulsreferat, Erstellen eines Posters auf Powerpoint in Gruppenarbeit
Voraussetzung
Die Teilnahme an zwei Vorbereitungstreffen in Muttenz ist obligatorisch.
Empfehlung
Interesse am Thema Traumatisierung
Literatur
Bauman, Zygmunt (2016). Die Angst vor den anderen. Berlin: Suhrkamp Verlag.
Gahleitner, Silke (2016). Soziale Arbeit als Beziehungsprofession. Bindung, Beziehung und Einbettung professionell ermöglichen. Weinheim: Beltz Juventa.
Gahleitner, Silke Birgitta / Gerlich, Katharina / Heiler, Roshan / Hinterwallner, Heidemarie / Schneider, Martha / Völschow, Yvette (2015). Psychosoziale Arbeit mit traumatisierten Frauen aus Gewaltverhältnissen. Ergebnisse aus einer Studie zum Thema Menschenhandel mit dem Zweck sexueller Ausbeutung. Kröning: Ansanger Verlag GmbH. Wendisch, Martin (2015). Verhaltenstherapie emotionaler Schlüsselerfahrungen. Bern: Verlag Hans Huber, Hogrefe AG.
Weitere Literatur wird bekannt gegeben.
Leitidee
Berlin ist ein Ort, an welchem über einen längeren historischen Zeitraum Ereignisse stattfanden, die zu Traumatisierungen grosser Bevölkerungsgruppen führten, so unter dem Nationalsozialismus, im Holocaust, im Zweiten Weltkrieg und in der DDR. Während die Generation der Überlebenden langsam stirbt, bleiben die Folgen für die nachfolgenden Generationen bestehen. Studien zeigen inzwischen in klarer Weise die negativen Folgen der Traumatisierungen auf, auch in welcher Weise Traumatisierungen über Generationen weitergegeben werden. Unter dem Stichwort transgenerationale Traumatisierung entwickelt sich zunehmend mehr gesichertes Wissen.
Unter dem Titel «Kinder des Weltkrieges» bildet sich ein interdisziplinärer Ansatz zu den Themengebieten «Kindheiten / Jugendzeit im Zweiten Weltkrieg. Erziehung, Erfahrungen, Folgen und die transgenerationale Weitergabe».
In Berlin, am Ort des Geschehens, bilden sich heute multiperspektivische und interdisziplinäre Ansätze und Konzepte, welche für die Traumabehandlung entwickelt werden. Es entstehen Traumaambulanzen und -zentren. Das Thema findet nach langem Schweigen an die Öffentlichkeit. Berlin wird damit zu einem Kristallisationspunkt hinsichtlich des Wissens, der Erfahrung und der Behandlung von Traumata und transgenerationalen Traumata. Im Kontext klinischer Sozialarbeit finden sich professionelle Beispiele für die Behandlung von traumatisierten Menschen.
Traumatisierende Erlebnisse in der Kindheit können erhebliche Folgen für die Gesundheit und Lebensumstände bis ins Erwachsenenalter haben. Zu diesem Ergebnis kommt insbesondere die ACE-Studie. Es besteht ein direkter Zusammenhang von erfahrenen Traumata und der späteren Gesundheit im Erwachsenenalter, worunter nicht nur die psychische, sondern auch die soziale und körperliche Gesundheit fällt. Traumatisierte Menschen haben ein hohes Risiko für schwerwiegende körperliche Erkrankungen, vielfach werden Traumatisierungen in der zweiten Generation gar nicht erst erkannt. Die Studienreise bietet vielfältige Optionen, um sich aus erster Hand mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Modulinhalte
Exkursion nach Berlin 03.06.2024 – 07.06.2024:
  • Historische Kontexte und die Folgen für die transgenerationale Weitergabe von Traumata
  • Besuch Alice Salomon Hochschule
  • Theoretische und praktische Kompetenzen im Umgang mit traumatisierten Menschen
  • Sensibilisierung für transgenerationale Traumata und ihre Folgen
  • Praktische Beispiele für die Behandlung traumatisierter Menschen
  • Einblicke in Konzepte und Methoden der klinischen Sozialarbeit im Kontext von Traumata
  • Abschlussveranstaltung in Berlin 07.06.2024
  • Fach- und Methodenkompetenz
    Fähigkeit zu forschen
    Selbstkompetenz
    Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion
    Fähigkeit zur selbstregulierten Wissenserweiterung
    Sozialkompetenz
    Fähigkeit zur Kooperation
    Fachwissen
    Historisch-systematisches Wissen und Theorien der Sozialen Arbeit
    Soziale Probleme und Lebenslagen
    Bemerkungen
    Die Studierenden organisieren die Anfahrt und die Unterbringung in Berlin selbst. Die Modulleitung steht helfend zur Verfügung.

    Zwei Vorbereitungstreffen: 18.03.2024 und 22.04.2024, 16.15 – 18.00 Uhr, Muttenz
    Durchführung der Studienreise: 03.06.2024 – 07.06.2024, Berlin
    Abschlussveranstaltung: 07.06.2024, Berlin

    Studium

    Angebot

    • Studium
    • Weiterbildung
    • Forschung & Dienstleistungen

    Über die FHNW

    • Hochschulen
    • Organisation
    • Leitung
    • Facts and Figures

    Hinweise

    • Datenschutz
    • Accessibility
    • Impressum

    Support & Intranet

    • IT Support
    • Login Inside-FHNW

    Member of: