Netzwerkprogrammierung

    Nummer
    I022
    Leitung
    Markus Degen, markus.degen@fhnw.ch
    ECTS
    3.0
    Unterrichtssprache
    Deutsch
    Lernziele/Kompetenzen
    Die Studierenden ….
    • sind in der Lage mit eigenen Worten die Konzepte, Probleme und konkreten Umsetzungen von geschichteten Kommunikationsprotokollen zu erklären und verwenden dabei die gängigen Begriffe
    • sind in der Lage TCP/IP Netzwerke zu konfigurieren und an eigenen Beispielen die Adressierung zu definieren, das Routing zu demonstrieren und Sicherheitsaspekte zu beschreiben
    • kennen auswendig die wichtigsten medizinischen Netzwerkdienstleister (CH) und Cloudprovider mit den jeweiligen angebotenen Diensten
    Inhalt
    Einführung, Schichtenmodell der Datenübertragung
    • ISO/OSI vs TCP/IP, Protokolle vs Services
    Physikalische Datenübertragung
    • Physikalische Limitationen, Mulitplexing, Bitserielle Übertragung, Netzwerkgeräte auf dieser Ebene
    Verbindungsschicht, Lokale Netzwerke
    • Frames, Adressierung, Layer-2 Switches
    Globale End-zu-End Adressierung
    • IPv6, IPv6, Routing, Routing-Protokolle
    Transportschicht
    • TCP, UDP, Buffering, Windowing
    Anwendungsschicht
    • State Machines von Protokollen, Beispiele bekannter L7 Protokolle (z.B. HTTP, SMTP, FTP)
    Basisdienste im Internet
    • DNS, Mail, Web, Sicherheitsaspekte, Verschlüsselung
    Sicherheitsinfrastruktur
    • Angreiferprofile, Verteidigungsstrategien, Segmentierungen, Firewalls
    «Cloud»-Dienste
    • Moderne virtualisierte Umgebungen, «Elastic computing»
    Netzwerkdienste für den Einsatz im (CH) Gesundheitswesen:
    • Beispiele von Dienstanbietern (z.B. HIN, DocBox)
    Erforderliche Vorkenntnisse
    Studierende…
    • sind in der Lage, mit eigenen Worten zu erklären, wie Computer-systeme, Betriebssysteme und das Internet aufgebaut sind und funktionieren. Sie können auch über die jeweiligen Schwachstellen und Angriffspunkte, bzw. Schutzmöglichkeiten Auskunft geben.
    • können ohne Hilfsmittel Zahlen verschiedener Zahlensysteme ineinander konvertieren und erklären, wie Werte in Computersystemen repräsentiert werden.
    • können ohne Hilfsmittel digitale Schaltungen auf dem Papier erstellen, analysieren und Wahrheitstabellen bzw. Schaltfunktionen aufstellen.
    Bibliographie/Literatur
    Bibliographie/Literatur Kursmaterial: Folienkopien und Links im Moodle
    Lehr- und Lernmethoden
    • Vorlesung mit begleitenden Übungen
    • Demonstrationen
    Leistungsbewertung
    Vorschlagsnote (50%) Modulschlussprüfung schriftlich (50%)
    Bemerkungen
    1 x 4 Lektionen / Woche KW 38 bis 47 (10 Wochen im Herbst- Semester)