Wirtschaftskommunikation
Kommunikation und kritisches Denken gehören zu den wichtigsten Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts. Dieses Modul fördert diese grundlegenden disziplinübergreifenden Kompetenzen, die in einer von Vielfalt und Dynamik geprägten Wirtschaft und Gesellschaft unerlässlich sind.
Studierende befinden sich in Studium, Beruf und privat ständig in kommunikativen Situationen. Das Modul zeigt auf, wie Kommunikation insbesondere im beruflichen Kontext funktioniert. Die Studierenden lernen, auch in herausfordernden kommunikativen Situationen mündlich und schriftlich zu bestehen. Sie bekommen Modelle und Möglichkeiten, diese zu erkennen und adäquat damit umzugehen.
Dieses Modul führt die Studierenden ausserdem in die Prinzipien des kritischen Denkens ein. Die Studierenden entwickeln ein kritisches Bewusstsein dafür, dass in einer vernetzten Welt Informationen von verschiedenen Akteuren mit unterschiedlichen Absichten erstellt und verbreitet werden. Sie üben, Informationen und Quellen kritisch zu bewerten, fundierte Entscheidungen zu treffen und überzeugende Argumente zu formulieren.
Wissen und Verstehen: Die Studierenden ...
- kennen verschiedene Kommunikationsmodelle und -konzepte.
- wissen, welche kommunikativen Herausforderungen in verschiedenen beruflichen Situationen entstehen können.
- ordnen Informationen mit dem Wissen um ihre Entstehung und Verbreitung kritisch ein (Kontextualisierung).
- begründen die Relevanz von kritischem Denken im Rahmen des Studiums und darüber hinaus.
Anwendung von Wissen und Verstehen: Die Studierenden ...
- kennen verschiedene Kommunikationsmodelle und können diese auf das Berufsumfeld anwenden.
- analysieren Informationen aus den (sozialen) Medien kritisch
- argumentieren auf Basis sorgfältig gewählter Quellen.
Urteilen: Die Studierenden ...
- prüfen Qualität und Glaubwürdigkeit von Quellen und Informationen systematisch.
- vergleichen Argumente.
- beurteilen Textqualität kritisch.
Kommunikative Fertigkeiten: Die Studierenden ...
- mündlich und schriftlich eigene Ideen formulieren und für verschiedene Zielgruppen aufbereiten und präsentieren.
- können kommunikative Herausforderungen analysieren und verfügen über das Wissen und das Handwerk, mit diesen adäquat umgehen zu können.
- gehen verantwortungsvoll mit Informationen aus diversen Quellen um.
- entwickeln nachvollziehbare Argumentationen.
Selbstlernfähigkeit: Die Studierenden ...
- kennen ihre kommunikativen Fähigkeiten.
- kennen ihre Stärken und Schwächen hinsichtlich der eigenen Kommunikationkompetenzen und lernen, diese zu verbessern, bzw. diese gezielt im Berufsumfeld einzusetzen.
- bilden sich zu Themen, die für sie privat, beruflich und im wissenschaftlichen Kontext relevant sind, eine fundierte Meinung.
Teil A: Wirtschaftskommunikation
Grundlagen der Kommunikation
- Kommunikationskonzepte der interpersonalen Kommunikation
- Grundlagen guter, verständlicher Kommunikation in Wort und Schrift
Teil B: Kritisches Denken
Kritisches Denken:
- Umgang mit Informationen und Quellen
- Logisches und überzeugendes Argumentieren
Kontaktstudium:
Lehrgespräch, Übung, Diskussion, Präsentation, Gruppenarbeit
Begleitetes Selbststudium:
Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Literaturstudium
keine
Anwesenheit erwünscht
Note 1 - 6 (halbe Noten)