Integrales Management

Die Studierenden verstehen die Rolle von Unternehmungen und Organisationen als offene soziale Systeme, die für ihr Umfeld und ihre Stakeholder Werte schaffen. Sie verstehen Unternehmungen und Organisationen - private, gemischtwirtschaftliche oder öffentliche - als wesentliche Elemente jeder Volkswirtschaft.

Sie kennen die Elemente und die Systematik des Management-Modells 'Integrales Management' und können dieses auf konkrete Praxisfälle anwenden, indem sie es als Ordnungsrahmen mit konkreten Inhalten füllen und dabei die wichtigen Strukturen und Zusammenhänge angemessen berücksichtigen. Sie sind grundsätzlich fähig, praktische Probleme mit Hilfe der bereitgestellten Instrumente zu analysieren, Lösungsalternativen zu entwerfen und eine konkrete Umsetzung zu konzipieren.

Wissen und Verstehen: Die Studierenden ...

• kennen den Zweck der Unternehmung und ihre Rolle in der Volkswirtschaft. (1.1)
• verstehen das Modell des "Integralen Managements", seine Inhalte und Strukturen. (1.1)

Anwendung von Wissen und Verstehen: Die Studierenden ...

• können das Modell des "Integralen Managements" auf ausgewählte praktische Problemstellungen anwenden. (2.1)

Urteilen: Die Studierenden ...

• sind in der Lage, praktische Problemstellungen im Rahmen des Modells des "Integralen Managements" zu analysieren, daraus Schlussfolgerungen zu ziehen und Ziele zu erarbeiten (2.1)

Kommunikative Fertigkeiten: Die Studierenden ...

• verwenden das korrekte Fachvokabular für ihre mündlichen und schriftlichen Ausführungen. (3.1, 3.2)
• können das Modell des "Integralen Managements" samt seinen Instrumenten zielgruppengerecht präsentieren. (3.1, 3.2)

Selbstlernfähigkeit: Die Studierenden ...

• sehen mit den bereitgestellten Unterlagen (Literatur, Skript, Aufgaben usw.) eigenverantwortlich um. (1.1)
• können sich fachlich selbständig vertiefen, in dem sie passende Zusatzliteratur identifizieren und nutzen. (1.1)

• Typologie der Unternehmung
• Gewinnorientierte Unternehmungen/Non-Profit-Organisationen
• Wertschöpfungsketten
• Umfeld und Standortfaktoren
• Unternehmungsziele und Zielbeziehungen
• Management- Prinzipien und -Modelle
• Komplexitätsmanagement
• Marktleistungserstellung, Beschaffung und Distribution
• Organisation
• Personalführung, -management
• Globalisierung und Digitalisierung
• Einordnung in das Modell des "Integralen Managements"
• Vision
• Leitbild
• Funktionale Politiken und Strategien
• Strategische Kompetenz- und Planungseinheiten
• Lebenszyklus- und Branchenanalyse
• Wettbewerbsvorteile und -strategie

Kontaktstudium:

• Lehrgespräch, Übung, Diskussion, Präsentation, Gruppenarbeit, Fallstudien, Literaturstudium, Simulation

Begleitetes Selbststudium:

• Einzelarbeit, Partnerarbeit

Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Niveau der Berufsmaturität Typ Wirtschaft.

Note 1-6 (halbe Noten)

Pflichtliteratur:

• Hugentobler, W., Schaufelbühl, K. & Blattner, M. (Hrsg.) (aktuelle Auflage). Integrale Betriebswirtschaftslehre.

Das Modul weist Verknüpfungen zu folgenden Modulen auf:

• Zu allen fachlich orientierten Modulen