BA6026 Empathie und Konflikt – Mythen der Sozialen Arbeit entzaubern
Dieses Wahlmodul ist aus einer einjährigen Zusammenarbeit von Student*innen, Professionellen aus der Praxis und Dozent*innen entstanden – im Rahmendes Bündnisses «Was heisst hier Empathie?» in der Studienform
«Freiform». Unter «Bündnissen» werden im Kontext der Freiform innovative Lehr- und Lernarrangements verstanden, in welchen sich Fachpersonen aus der Praxis, Studierende und Mitarbeitende der Hochschule zusammenschliessen, um interessengeleitet, kooperativ und selbstorganisiert an Themen und Fragestellungen der Sozialen Arbeit zu arbeiten.
Gemeinsam mit den Studierenden aus dem Bündnisknüpfen wir an den in dem Bündnis gemachtenErfahrungen an und nehmen diese als Grundlage für das hier angebotene Wahlmodul. Partizipativ und ergebnisoffen gehen wir dabei diesen und weiteren Fragen zusammen nach:
- Ist es möglich, im Konflikt empathisch und konfliktfähig in der Empathie zu sein?
- Was fürchten wir im Konflikt – was tut uns gut in der Empathie?
- Was passiert hier in der Situation und wie lässt es sich beschreiben?
Fachwissen
- Theorien kommunikativen, ethischen und reflexiven Handelns
Fach- und Methodenkompetenz
- Fähigkeit zur Prozessgestaltung
Sozialkompetenz
- Fähigkeit zur Kooperation
Selbstkompetenz
- Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion
- Fähigkeit zur selbstregulierten Wissenserweiterung
Es ist wichtig, die für die Soziale Arbeit bedeutsamen ambivalenten Begriffe «Empathie und Konflikt» sowie damit verbundene viel zitierte Qualitäten professioneller Haltung und professionellen Handelns(besser) zu verstehen (Theorie), das Gemeinte mit den eigenen professionellen und persönlichen Erfahrungen zu verknüpfen (Relationierung) und Anwendungsmöglichkeiten zu finden (Praxis).
Dozierendeninputs, Diskussionen und Übungen, interessengeleitete Workshops, partizipative Lernformen
keine
2er-Skala
Wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.