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      Module
      BA6033 Schuldenberatung und Existenzsicherung

      BA6033 Schuldenberatung und Existenzsicherung

      Nummer
      06033
      Leitung
      Christoph Mattes, +41 61 228 59 71, christoph.mattes@fhnw.ch
      ECTS
      3.0
      Unterrichtssprache
      Deutsch
      Methodik und Didaktik

      60 Prozent der Haushalte, die in der Schweiz Sozialhilfe beantragen, sind verschuldet. Nicht bezahlte Krankenversicherungsprämien, Steuerrechnungen oder Mieten prägen den Alltag vieler Zielgruppen der Sozialen Arbeit. Dabei ist erstaunlich, dass die häufig diskutierten Bank- oder Konsumschulden eine untergeordnete Rolle spielen. Der Hauptgläubiger der Privathaushalte in der Schweiz ist der Sozialstaat, der Bedürftigen helfen möchte, diese häufig aber wegen Krankenversicherungs- und Steuerschulden betreibt.

      Verschuldung ist ein moralisch beladenes Phänomen: Haben Verschuldete etwas falsch gemacht oder können sie nicht mit Geld umgehen? Zuschreibungen, die bei den Betroffenen Scham und Schuldgefühle auslösen. Gleichzeitig ist die Verschuldung der Privathaushalte gesellschaftlich erwünscht und teilweise sogar öffentlich subventioniert: Schuldzinsen können bei der Steuererklärung angegeben werden. So zeigt sich Verschuldung als facettenreiches Thema, das in vielen sozialarbeiterischen Settings präsent ist.

      (2. Teil unter Lerninhalte)

      Leistungsnachweis

      Fach- und Methodenkompetenz       

      • Fähigkeit zur Prozessgestaltung


      Sozialkompetenz                           

      • Fähigkeit zur Kooperation


      Selbstkompetenz                            

      • Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion
      • Fähigkeit zur selbstregulierten Wissenserweiterung
      Voraussetzung
      • Der Sozialstaat als Gläubiger Grundlagen der wirtschaftlichen Existenzsicherung
      • Grundlagen der Budgetberatung
      • Verschuldungsursachen der Privathaushalte
      • Betreibungsrechts
      • Grundzüge der Schuldenprävention
      • Beratungsansätze bei Verschuldung


      2.Teil Leitidee

      Im Rahmendes Moduls werdendie Studierenden befähigt, wie sie in der sozialarbeiterischen Praxis professionell mit Verschuldungssituationen ihrer Zielgruppen umgehen können. Dazu werden die Wissensgrundlagen zu wirtschaftlichen Existenzsicherung, Budgetfragen, Betreibungen und Sanierungsverfahren vermittelt. Das Modul bietet aber auch die Möglichkeit, die Zusammenhänge von Wirtschaft, Privathaushalten und Überschuldung als soziales Problem kritisch zu diskutieren und darauf aufbauend eine professionelle Haltung zu Ver- und Überschuldung zu entwickeln.

      Empfehlung

      Wissensvermittlung zu Schuldenberatung und Schuldenprävention

      Fallarbeit zu Schuldenregulierung. Fallbeispiele aus den Praxisstellen sind willkommen.

      Exkursion zum MoneyMuseum in Zürich

      Literatur

      keine

      Modulinhalte
    • Möglichkeiten und Grenzen der Beratung im digitalen Setting
    • Grundlagen der Onlineberatung
    • Grundlagen des Blended Counseling und aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte zum Thema
    • Tools und Technik für professionelle Beratung mit digitalen Medien, inkl. Datensicherheit
    • Anwendung in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit (z.B. Suchtberatungsplattform SafeZone)
    • Einführung in die Mailberatung, inkl. Übung
    • Einführung in die Videoberatung, inkl. Übung
    • Einsatz von digitalen Selbsthilfetools
    • Fach- und Methodenkompetenz

      2er-Skala

      Selbstkompetenz

      Wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.

      Sozialkompetenz
      Fähigkeit zur Kooperation
      Fachwissen
      Theorien und Konzeptionen kommunikativen, ethischen und reflexiven Handelns
      Prozessgestaltungsmodelle: Methoden, Verfahren und Interventionen

      Studium

      Angebot

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