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      BA7002 Schwierige Buben?! Jungenpädagogik in der Sozialen Arbeit

      Nummer
      07002
      ECTS
      3.0
      Unterrichtssprache
      Deutsch
      Methodik und Didaktik

      In vielen Angeboten Sozialer Arbeit sind Jungen und männliche Jugendliche zahlenmässig stark vertreten. Oft wird die pädagogische Arbeit mit Jungs als herausfordernd erlebt – nicht zuletzt wegen ihrem «männlichen» Auftreten. Mit ihrem geschlechtlichen Verhalten fordern sie die Professionalität der Fachkräfte heraus und berühren deren eigene Geschlechtlichkeit.

      Um Jungen und männliche Jugendliche auf ihrem Weg begleiten zu können, brauchen Fachpersonen Wissen um geschlechtliche Sozialisierung, Genderkompetenzen, konstruktive Haltungen und ein Repertoire an Handlungsoptionen. Im Zentrum der gendersensiblen Pädagogik stehen immer die Bedürfnis- und Gefühlswelten der Jungs.

      Fachperson sollen «das Männliche» der Jungen verstehen, dechiffrieren, übersetzen und beantworten können: Welche Rolle spielt das Geschlecht bei der Identitätsbildung? Wie lässt sich das manchmal schwierige Verhalten der Jungs einordnen? Wie kann ich Jungs professionell begleiten und unterstützen, sodass sie Teil einer vielfältigen und lebendigen Gemeinschaft werden? Welche Bedeutung hat dabei die eigene Geschlechtlichkeit als Fachperson?

      Leistungsnachweis

      Fachwissen                                    

      • Soziale Probleme und Lebenslagen
      • Sozialisations- und Bildungstheorien


      Fach- und Methodenkompetenz       

      • Fähigkeit zur Prozessgestaltung


      Selbstkompetenz                            

      • Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion
      Voraussetzung

      Im Wahlmodul werden theoretische Hintergründe aufgezeigt, pädagogische Konstellationen erklärt, und es wird auf Schlüsselthemen in der Arbeit mit Jungs eingegangen. Die Praxiserfahrungen der Teilnehmenden werden reflektierend einbezogen. Zudem werden exemplarisch jungenpädagogische Methoden vermittelt und praktisch erlebt.

       

      • Sozialisation von Buben und deren Männlichkeit(en)
      • Jungs und ihre Sexualität
      • Bedürfnis- und Gefühlswelten der Jungs und pädagogische Konsequenzen
      • Lösungsorientierter Umgang mit Störungen durch Buben
      • Gendersensibles Arbeiten als Fachperson in der eigenen Geschlechtlichkeit
      • pädagogische Handlungsoptionen
      Empfehlung

      Seminar, Workshop, Übungen

      Literatur

      Empfehlung

      VR Kindheit und Jugend

      Modulinhalte
      Im Wahlmodul werden theoretische Hintergründe aufgezeigt, pädagogische Konstellationen erklärt und es wird auf Schlüsselthemen in der Arbeit mit Jungen und männlichen Jugendlichen eingegangen. Die Erfahrungen der Teilnehmenden in der Praxis werden reflektierend einbezogen. Zudem werden exemplarisch jungenpädagogische Methoden vermittelt und praktisch erlebt.
    • Soziale Männlichkeit(en), Auswirkungen auf das «Männlich-Tun» von Jungen
    • Körperbezogene Aspekte des Männlichen
    • Psychische Konstellationen und Konsequenzen für die Beziehung zu Jungen
    • Bedürfnis von Jungen nach (mehr) pädagogischer Autorität
    • Als Mann bzw. als Frau in der Arbeit mit Jungen
    • Schlüsselthemen des Männlichen und pädagogische Ansätze
      • Fach- und Methodenkomptenz

      2er-Skala

      Selbstkompetenz

      Wird bekannt gegeben.

      Fachwissen
      Soziale Probleme und Lebenslagen
      Sozialisations- und Bildungstheorien
      Bemerkungen

      12.01.2026 - 16.01.2026