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Das Arbeitsmodell FlexWork bei der Visana

Studierende untersuchten das Arbeitsmodell FlexWork bei der Visana. Praxispartner Adrian Gilgen blickt im Interview auf das Projekt zurück.

  • Projektarbeit: «Eine Untersuchung zum Arbeitsmodell FlexWork bei Visana»
  • Praxispartner: Adrian Gilgen, Spezialist Betriebliches Gesundheitsmanagement, Visana

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Herr Gilgen, gemeinsam mit Studierenden der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW haben Sie ein Studierendenprojekt durchgeführt. Was waren Ihre Beweggründe dafür?

Ein Beweggrund war die bisherige, bereits erfolgreiche Zusammenarbeit mit Teams von Prof. Dr. Andreas Krause an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW. Andreas Krause hatte uns auf die Studierendenprojekte aufmerksam gemacht. Da wir selbst gerade ein internes Thema bearbeiten wollten, passte der Zeitpunkt ideal.

In ein, zwei Sätzen: Worum ging es im Projekt?

Ziel des Projekts war eine Bestandsaufnahme von FlexWork, um daraus Handlungsempfehlungen für Führungspersonen abzuleiten. Dazu hat die Studierendengruppe vorhandene Literatur einbezogen. Die Resultate sollten nicht zuletzt Erkenntnisse für den Change-Prozess liefern, beispielsweise bezüglich Desk Sharing.

«Alles war sehr gut organisiert und die Zusammenarbeit war fokussiert sowie zielorientiert.»

Adrian Gilgen, Spezialist Betriebliches Gesundheitsmanagement bei Visana

Welcher Mehrwert ergab sich durch das Studierendenprojekt für Ihre Organisation?

Wir liessen im Bereich Human Resources/Personalentwicklung zwei konkrete Fragestellungen mit Sub-Fragen zu FlexWork bei Visana untersuchen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse flossen teilweise in die Arbeit unseres Change Teams bei FlexWork ein.

Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit den Studierenden erlebt?

Alles war sehr gut organisiert. Dabei hat sicherlich geholfen, dass wir uns eingangs genügend Zeit nahmen, um die Organisation der Zusammenarbeit zu besprechen. Neben regelmässigen Meetings gab es eine klar definierte Ansprechperson in der Gruppe. Die Zusammenarbeit war sehr fokussiert und zielorientiert.

Gab es ein Schlüsselerlebnis, das Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist?

Kein Schlüsselerlebnis im Projekt selbst, sondern ein erfreulicher Mehrwert. Als das Projekt bereits beendet war, kam von Visana intern die Anfrage aus dem HR, ob jemand aus der Projektgruppe die wichtigsten Erkenntnisse in einem internen Webinar präsentieren könnte. Diese konzentrierte, externe Expertensicht war ein echter Gewinn für uns.

Was möchten Sie den Studierenden für ihre zukünftige Tätigkeit im Bereich der Angewandten Psychologie mitgeben?

Theorie dient der Praxis – und umgekehrt. Macht weiter so und viel Erfolg!

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