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Selbstorganisierte Teams in der Pflege und im Operationssaal: Ein Beitrag zum Fachkräftemangel

Selbstorganisierte Teams in der Pflege und im Operationssaal sind ein Weg, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Die Vor- und Nachteile dieser neuen Organisation werden anhand eines Praxisbeispiels aufgezeigt.

Die Generationen Z und Y stellen klare Anforderungen an das Arbeitsumfeld, insbesondere mit Blick auf Freiräume zum selbständigen Arbeiten und klare Abgrenzungen zwischen Job und Freizeit. Mit den aktuellen, starren Strukturen in den Spitälern ist es schwierig, die jungen Generationen zu motivieren, in einem 24/7 Betrieb zu arbeiten. Sie möchten bei den Dienstplänen mitbestimmen und nicht von den Vorgesetzten verplant werden.

Die Hirslanden Bern geht diese Herausforderungen mit mehreren Teams an. Mit drei Teams wurden im Jahr 2023 in einer Pilotphase die Planung der Dienstpläne neu ausgerichtet und hin zu selbstorganisierten Teams ausgeweitet.

Im Beitrag stellt Beatrice von Arx ein Praxisbeispiel aus den Kliniken Hirslanden Bern vor und zeigt die Vor- und Nachteile dieser neuen Organisation auf. Gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Krause beleuchtet sie verschiedene Stolpersteine, welche bei der Einführung von selbstorganisierten Teams überwunden werden müssen und warum es eine es eine gute Abstimmung im Team sowie zwischen den Führungspersonen braucht.

Anzahl Teilnehmende
max. 50

Datum und Zeit

17.9.2024, 16:00–17:00 Uhr iCal

Ort

Online-Durchführung (Teams)

Veranstaltet durch

Hochschule für Angewandte Psychologie

Kosten

Kostenloses Angebot

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