Das EUT-Studium läuft weiter. Auch die Infoabende für interessierte Studierende finden statt. Wie geht das? Der EUT-Blog stellte 5 Fragen an den stellvertretenden Studiengangleiter.
Mitte März hat sich der Studienalltag abrupt verändert: Der Campus Brugg-Windisch war auf einen Schlag leer. Das Studium läuft jedoch weiter – im Fernunterricht. Wie geht es den EUTlern dabei? Der EUT-Blog fragt nach. Heute bei Ramon Hofer, Student im letzten Semester.
Es ist ein rasanter Start ins Semester für die vier Studierenden: Aline von Jüchen, Laura Krabbe, Robin Moor und Jan Germann organisieren die Nachhaltigkeitswoche am Standort Windisch. Vom 9. bis 13. März ermöglichen sie eine Reihe von Veranstaltungen. Die Produktion des Programms läuft auf Hochtouren.
pro1: Dieser Modulname ist allen Studierenden der Hochschule für Technik FHNW bekannt. Er steht für “Projekt 1”. Hier werden die Grundlagen des Projektmanagements unterrichtet, in vielen Studiengängen geht dies gleich mit dem ersten Projekt einher. Wie kann ein solches Modul mit zeitgemässen Methoden unterrichtet werden?
Ein Hackathon zu einem lokalen Netto-Null-Übergang, eine Kleideraustauschbörse oder Foodwaste-Giveaways: Das sind nur drei der Ideen, die bisher für die im März stattfindende Nachhaltigkeitswoche im Campus Brugg-Windisch gesammelt wurden. Auf Initiative zweier EUT-Studierenden.
“Energy @ FHNW” heisst die Webseite, auf der Forschende verschiedener Hochschulen der FHNW ihre Ergebnisse zu Untersuchungen im Bereich Energie kommunizieren. Der jüngste Beitrag stammt von Esther Siegenthaler, die im Sommer ihr Bachelor- Diplom in Energie- und Umwelttechnik erhielt.
Ein EUT-Studierendenteam aus dem ersten Semester hat die Problematik des Kunststoffabfalls der Tausenden von Mitarbeitenden und Studierenden am Campus FHNW Brugg-Windisch genauer untersucht. Ziel war es, die Abfallmenge mittels einfacher Massnahmen zu reduzieren. Entstanden ist dabei ein Video.
Die letzte Ausgabe des “GeneralAnzeigers” der Region Brugg hat über den Infotag an der Hochschule für Technik berichtet. Hauptthema im Artikel ist der Studiengang EUT. Obwohl gegenwärtig Umwelt- und Klimathemen die öffentliche Debatte dominieren, bleibt der Studiengang mit zwischen 30 und 35 neuen Studierenden pro Jahr klein. Es sei nicht nachvollziehbar, warum sich nicht mehr Männer und Frauen für EUT einschrieben, sagt Direktor Jürg Christener, im Gespräch mit dem Journalisten Louis Probst. Lukas Brugger, EUT-Student, ist überzeugt: Interesse sei da. Womöglich äussert sich dies in mehr Einschreibungen in den nächsten Jahren.
Tobias Schmocker erzählt am EUT-Berufspraxis-Anlass vom 29. November von seinem Alltag als Data Engineer bei Axpo Netze. Nach seiner Lehre als Zimmermann studierte er Energie- und Umwelttechnik und absolvierte anschliessend den «Master of Science in Engineering». «Ich wollte die Dinge besser verstehen», sagt er heute über seine Wahl, nach dem Bachelor das Studium fortzusetzen.