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      Die Beratungstagung: Reflexion in Aktion

      Wie Haltungen durch Reflexion entwickelt werden können

      Reflexion ist ein Kernthema von Beratung. Reflexion dient der professionellen Entwicklung und Selbstreflexion fördert die Selbstsorge. Zudem kristallisieren sich über Reflexionen berufliche Identitäten.

      In der Beratungspraxis wird viel entlang von Leitfäden reflektiert. Es gibt ein paar wenige Modelle und kaum Forschung dazu. Was also ist überhaupt Reflexion und wie entfaltet sich diese im beraterischen Handeln? Diesen und weiteren Fragen spüren und gehen wir an der Beratungstagung nach.

      Zielgruppe

      • Beratungspersonen
      • Führungspersonen

      Programm

      13.00 Uhr
      Eintreffen/Check-in
      13.30 Uhr 
      Begrüssung/Grussworte 
      13.35 Uhr 

      Thematische Einführung

      Dr. Jean-Paul Munsch

      13.40 Uhr

      Hauptreferat «Reflexion in Beratung – ein Zusammenspiel von Wissen und Intuition?»

      Dr. Sandra Tiefel, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

      14.20 Uhr
      Q & A
      14.50 Uhr
      Wechsel
      15.00 Uhr 
      Workshops, 1. Runde – Auswahl siehe unter «Workshops»
      16.00 Uhr
      Wechsel        
      16.20 Uhr 
      Workshops, 2. Runde – Auswahl siehe unter «Workshops»
      17.20 Uhr 
      Wechsel ins Plenum
      17.25 Uhr 
      Abschluss im Plenum
      17.30 Uhr
      Apéro

      Hauptreferat: «Reflexion in Beratung – ein Zusammenspiel von Wissen und Intuition?»

      von Dr. Sandra Tiefel, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

      Reflexion scheint untrennbar mit Beratungsprozessen verbunden, zum einen im Hinblick auf die Interaktion mit den Ratsuchenden und zum anderen im Hinblick auf das eigene professionelle Handeln, wie dies z. B. in Intervisionen der Fall ist. Dieser Vortrag fokussiert auf der Basis von professionstheoretischen Erkenntnissen Beispiele aus der Beratungsforschung und setzt sich mit der Frage auseinander, wann und wie in Beratung reflektiert wird. Dabei wird ein empirisch generiertes Modell zur Diskussion gestellt, welches Reflexionsweisen sowohl mit biografischen Erfahrungen als auch mit Beratungswissen und -können der Professionellen in Beziehung setzt. Reflexion wird damit weniger als Kompetenz interpretiert, die objektiv die besten Lösungen für Probleme findet, sondern sie wird hier eher als Haltung oder Habitus verstanden, die einen subjektiven Umgang mit Ungewissheit in Beratung finden lässt und einen intuitiven Aufbau von Arbeitsbündnissen mit den Adressat*innen zulässt.

      Workshops zur Auswahl

      Wählen Sie zwei Workshops aus den vier Angeboten aus:

      • Klare Reflexion mit der systemischen Reflexionsmatrix
        Dr. Jean-Paul Munsch
      • Mit der Reflexionskarte Entwicklung befördern
        Prof. Dr. Christof Arn
      • Mit diversitätssensibler Selbstreflexion Handlungsspielräume ausloten
        Simone Frey
      • Mit Reflexion Vertrauen aufbauen
        Dr. Sandra Tiefel
      Klare Reflexion mit der systemischen Reflexionsmatrix

      Dr. Jean-Paul Munsch
      Studiengangsleiter DAS Integrative Beratung
      Coach, Organisations- und Konfliktberater

      Reflexion kann auf sich selber bezogen sein oder auf den Kontext, auf eine Situation.
      Mit der systemischen Reflexionsmatrix lernen wir eine Möglichkeit kennen, sowohl Selbst- als auch Kontextreflexion zielführend und konstruktiv einzusetzen.
      Die systemische Reflexionsmatrix nach Schiersmann/Thiel orientiert sich in der Praxis an neurowissenschaftlichen Erkenntnissen: Dass unser Gehirn auf Neuigkeiten und auf Bedeutsames reagiert.

      Im Workshop lernen wir die Praxis der systemischen Reflexionsmatrix in unterschiedlichen Einsatzgebieten kennen.

      Mit der Reflexionskarte Entwicklung befördern

      Prof. Dr. Christof Arn
      Ethiker und agiler Hochschuldidaktiker

      Zuwendungsvoll-sorgfältig und offen-forschend auf sich selbst schauen ist High-Tech-Lebenskunst. Bringt besonders kraftvoll voran, kann allerdings auch verunsichern.
      Reflexion bei sich pflegen und bei anderen unterstützen, ist ebenso wert- wie anspruchsvoll und voraussetzungsreich. Wir erproben beides und nutzen dazu eine Reflexionskarte, die hilft, sich im Thema zu orientieren. Im Workshop fliessen theoretische Hintergründe mit ein und es entsteht voraussichtlich auch ein genaueres Verständnis von Reflexion.

      Mit diversitätssensibler Selbstreflexion Handlungsspielräume ausloten

      Simone Frey
      Coach, Organisationsberaterin und Teamentwicklerin BSO
      Dozentin im Studiengang Integrative Beratung

      Als Beratungspersonen in einer diversen Gesellschaft treffen wir auf Situationen, in denen wir in unserer diskriminierungskritischen Haltung stark gefordert sind.
      Auf der Grundlage des Anti-Bias-Ansatzes wird in diesem Workshop die vorurteilsbewusste und diversitätssensible Selbstreflexion vorgestellt und die reflexiv gewonnenen Handlungsspielräume ausgelotet.

      Der Workshop bietet auch einen Raum, um mit anderen Coaches in einen offenen Austausch über die Spannungsfelder in unserer Rolle zu treten, wenn vorurteilsbehaftete und diskriminierende Mechanismen im Raum stehen.

      Mit Reflexion Vertrauen aufbauen

      Dr. Sandra Tiefel
      Mitarbeiterin an der Professur für Pädagogik und Medienbildung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

      In dem Workshop wird gemeinsam an Fallmaterial die Herstellung von Vertrauen in Beratungssettings erörtert. Strategien der Überprüfungen von Vertrauenswürdigkeit (Kommt jemand pünktlich? Werden Versprechungen eingehalten? usw.) werden als reflexive Anteile in Vertrauensbeziehungen verstanden. Ziel ist es, auch auf Basis von eigenen Erfahrungen zu diskutieren, inwiefern solche reflexiven Vertrauensanteile in Beratungsbeziehungen zum Tragen kommen, um Vertrauen aufzubauen.

      1. Datum und Zeit

        20.11.2024, 13:00–17:30 Uhr iCal

      2. Ort

        Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
        Campus Brugg-Windisch
        Bahnhofstrasse 6
        5210 Windisch

      3. Veranstaltet durch

        Pädagogische Hochschule

      4. Kosten

        CHF 100 regulär, CHF 70 Alumni DAS Integrative Beratung

      Die FHNW

      Die Pädagogische Hochschule der Nordwestschweiz

      Anmeldeschluss: 3.11.2024

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      Jean-Paul Munsch

      Dr. Jean-Paul Munsch

      Leitung Ressort Beratungsausbildung

      Telefonnummer

      +41 56 202 80 12 (undefined)

      E-Mail

      jeanpaul.munsch@fhnw.ch

      Adresse

      Bahnhofstrasse 6 5210 Windisch

      Raum

      6.1B05

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