Schwieriges Erbe – über den Umgang mit kolonialen Bildern in pädagogischen Kontexten
Online-Diskussion
Ob Globi, Pippi Langstrumpf, Schorsch Gaggo oder Übungsbücher wie «Mein Indianerheft» (Klett-Verlag, Deutschland): Motive kolonialen Denkens und Stereotype aus Sicht einer weissen Mehrheitsgesellschaft durchziehen alle Lebensbereiche – und schlagen sich auch in der literarischen und visuellen Produktion für Kinder und Jugendliche nieder. Sie sind so tief im kulturellen Gedächtnis verankert, dass sie häufig unbemerkt bleiben und so zu deren toxischer Reproduktion beitragen – toxisch deshalb, weil die dadurch wiederholten Ausgrenzungen und Herabsetzungen nahezu unbemerkt wirken.
Die Dozierenden Trix Bürki (Deutschdidaktik, Institut Primarstufe) und Sascha Willenbacher (phkultur Muttenz) laden ein zu einem Gespräch über den Umgang mit diesem schwierigen Erbe in pädagogischen Kontexten. Und darüber, welche dekolonialisierenden Praxen bereits bestehen.
Online Diskussion mit: Cyrilla Gadient (Verlag baobab books), Kapi Kapinga Grab (Theaterpädagogin), Nasrin Siege (Schriftstellerin), Manuela Steimer (MA Studierende PH Muttenz) und Julia Suter (Heilpädagogin und Lehrerin)
Anmeldung bis 30. Oktober (16.00)
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oder unter diesem Zoom-Link direkt teilnehmen.
Meeting-ID: 838 8573 5960
Kenncode: 365033