
25.02.2022 | Hochschule für Soziale Arbeit
Co-Besetzung der Professur für «Soziale Diagnostik und Prozessgestaltung»
Cornelia Rüegger und Raphaela Sprenger wurden in einer Co-Besetzung als Professorinnen «Soziale Diagnostik und Prozessgestaltung» im Institut Professionsforschung und -entwicklung gewählt.
Cornelia Rüegger hat an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW studiert und 2011 mit dem Master abgeschlossen. Im letzten Jahr hat sie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Fach Soziale Arbeit promoviert, mit der Dissertation zum Thema «Wie wird der Fall zum Fall? Prozesse, Praktiken und Sinnstrukturen der Fallkonstitution in der Sozialen Arbeit». Cornelia Rüegger ist seit 2008 an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW tätig, seit 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Professionsforschung und -entwicklung.
Raphaela Sprenger hat ebenfalls an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW studiert und 2006 das Diplom in Sozialer Arbeit erworben. Als Zweitstudium hat sie Psychologie an der Universität Basel studiert und 2013 mit dem Master abgeschlossen. Ihre berufliche Tätigkeit an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW begann 2008, seit 2011 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Professionsforschung und -entwicklung. Sie arbeitet aktuell an einem Dissertationsvorhaben zum Thema Fallbesprechungen in der Sozialen Arbeit. Beide bringen eine hohe fachliche Expertise in den Themen Soziale Diagnostik und Prozessgestaltung mit und verfügen über ausgewiesene Erfahrungen in allen Leistungsbereichen. Bei Raphaela Sprenger ist diese Expertise eng mit dem Konzept «kooperative Prozessgestaltung» verknüpft, das sie im Bachelor-Studiengang in der Lehre mitverantwortet und in vielen Dienstleistungsprojekten wie auch in Forschungsprojekten zugrunde gelegt, erprobt und gemeinsam mit der jetzigen Stelleninhaberin, Ursula Hochuli Freund, weiterentwickelt hat. Cornelia Rüegger hat ihr Forschungsprofil über verschiedene Projekte zur Sozialen Diagnostik erworben. In der Lehre ist sie unter anderem mitverantwortlich für die Kasuistik im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit und bringt ihr Wissen der systemisch-biografischen Diagnostik und zum Konzept Integration und Lebensführung neu auch als Co-Leitende eines Weiterbildungs-Programms ein.