Spiel und freie Tätigkeit im Zyklus 1
Spielen ist eine sehr kindgerechte, nachhaltige Form des Lernens und eine zentrale Unterrichtsmethode im 1. Bildungszyklus. Entscheidend für die Qualität des Freispiels sind ein stimmiges Angebot und eine aufmerksame Begleitung durch die Lehrperson.
Im Freispiel können Kinder genauso viel – und manchmal mehr – lernen wie im angeleiteten Unterricht. Das Lernen im Spiel ist besonders nachhaltig, weil es aus eigenem Antrieb geschieht und mit Spass verbunden ist. Auch auf der Unterstufe ist diese ganzheitliche Lernmethode von zentraler Bedeutung und kann im Zuge der Freien Tätigkeit wunderbar eingesetzt werden. Im Kurs entwickeln wir unser Angebot weiter, reflektieren unsere Rolle als Lehrperson, tauschen uns zu Praxisfragen aus und werden über aktuelle empirische Erkenntnisse informiert. Der zweiteilig geführte Kurs ermöglicht, Impulse direkt in die Praxis mitzunehmen und gewonnene Erfahrungen zu diskutieren. Nach dem Kurs ist der Rucksack gefüllt mit lern- und entwicklungsfördernden Freispielideen und variabel einsetzbaren Möglichkeiten der Begleitung. Nicht zuletzt werden die Kursteilnehmenden fähig sein, das Freispiel als zentralen Entwicklungs- und Lernmotor im Kindergarten und auf der Unterstufe überzeugend zu vertreten.
Zielpublikum
Berufseinsteigende, Wiedereinsteigende, Zyklus 1
Bemerkung
Im Kurs wird teilweise in Stufengruppen gearbeitet
Preis
CHF 288.00
Finanzierung
AG: 100% Kanton (A), SO: 50% Kanton / 50% Gemeinde (B)
Erläuterung zur Finanzierung
Kursleitung
Sabine Campana Schleusener, Dr., Dozentin für Pädagogik PH FHNW
Cornelia Straub, Lehrperson Kindergarten