Inklusiv handeln
In der ersten Hälfte wird mit Fallvignetten «Inklusiv handeln» – verdichteten Beschreibungen von Praxissituationen – gearbeitet. Zu Fragen und Themen der Teilnehmenden, die dort entstehen oder sichtbar werden, bietet der zweite Teil dann Inputs.
«Der Morgen von Mina Keller, die als Schulische Heilpädagogin an einer Schule mit mehreren Parallelklassen arbeitet, läuft nicht optimal. Sie steht auf dem Weg zur Schule in ihrem Auto lange im Stau, ist genervt, weil sie zu Hause zu wenig Zeit für ihre Tasse Kaffee fand. Gestern hat sie ihren Kollegen, mit dem sie heute vor der grossen Pause zusammenarbeiten wird, nicht mehr angetroffen, und sie konnte die beiden bevorstehenden Unterrichtsstunden nicht besprechen.»
So oder ähnlich beginnen die verdichteten Beschreibungen von Praxissituationen. Diese Fallvignetten sind das Material für den 1. Teil der zweiteiligen Weiterbildung. Die Teilnehmenden tragen gemeinsam mit den Referentinnen Eindrücke, Einstellungen, Einsichten und Einfälle zu den Szenen zusammen. Professionelles Handeln wird im Hinblick auf Partizipations- und Inklusionsziele reflektiert und weiterentwickelt.
Im 2. Teil der Weiterbildung werden Inputs zu Fragestellungen der Teilnehmenden angeboten.
Zielpublikum
Lehrpersonen DaZ, Schulische Heilpädagogen/Heilpädagoginnen, Sonderpädagogische Fachpersonen, Wiedereinsteiger/innen, Lehrpersonen Zyklus 1, Lehrpersonen Zyklus 2, Lehrpersonen Zyklus 3
Preis
CHF 288.00
Finanzierung
AG: 100% Kanton (A), SO: 50% Kanton / 50% Gemeinde (B)
Erläuterung zur Finanzierung
Kursleitung
Astrid Bieri, Dr., Dozentin für Inklusion PH FHNW
Waltraud Sempert, Dozentin für Inklusive Didaktik und Heterogenität PH FHNW