Theaterpädagogik mit dem Fokus Diskriminierung
Schule ist ein Spiegel der Gesellschaft und auch Theater versucht, ein Abbild von ihr zu sein. Deswegen eignen sich theaterpädagogische Zugänge besonders, um Diskriminierungsstrukturen im Klassenzimmer partizipativ zu verhandeln.
Die Vielfalt unserer Gesellschaft findet sich im Klassenzimmer wieder. Szenische Arbeit kann gesellschaftliche Normen hinterfragen, denn Theaterpädagogik ist eine Praxis, die sich in konkreten Anwendungskontexten um eine Veränderung der Wirklichkeit bemüht. Theater eignet sich als Verhandlungsraum für Fragen nach Diskriminierungsformen und kann diese im besten Falle sogar sichtbar machen. Und die gemachten Erkenntnisse können wiederum als Ausgangspunkt zu einem «gemeinsamen Wir» dienen, denn im szenischen Spiel können neue Wege des Zusammenlebens geübt, erprobt, verworfen und neu erfunden werden.
Sa, 13.5.2023, 9:15–12:30 Uhr
Sa, 13.5.2023, 13:30–16:45 Uhr
Di, 6.6.2023, 18:30–21:30 Uhr (Online)
Zielpublikum
Lehrpersonen Zyklus 2, Lehrpersonen Zyklus 3
Preis
CHF 396.00
Finanzierung
AG: 100% Kanton (A), SO: 50% Kanton / 50% Gemeinde (B)
Erläuterung zur Finanzierung
Kursleitung
Murielle Jenni, Dozentin für Theaterpädagogik PH FHNW
Ramona Gloor, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Beratungsstelle Theaterpädagogik PH FHNW