Raufen, Toben, Gamen – alles ein Spiel?
Viele Kinder lieben es, zu raufen, zu toben und zu gamen. Der Kurs beleuchtet, wie spontanes Raufen und randständiges Gamen in produktive Bahnen gelenkt werden können. Tipps und Raufspiele werden ausprobiert.
Viele Kinder, oftmals Jungen, lieben es, zu raufen und lautstark zu toben. Inwiefern sind solche Kämpfe kritisch zu sehen oder eher entwicklungsförderlich? Auch Gamen wird nicht selten mit kritischem Blick gesehen. Wie kann man aus Raufen und Gamen produktive Formen entwickeln? Welche Lernfelder können damit bearbeitet werden? Wie entwickeln Kinder ein körperliches Verhaltensrepertoire, um sich selbstsicher mit anderen auseinanderzusetzen? Der Kurs beleuchtet, wie spontanes Raufen und Gamen in sinnvolle Bahnen gelenkt werden können. Zudem werden Raufspiele ausprobiert, die Kinder dazu bewegen, sich geregelt miteinander auseinanderzusetzen.
Zielpublikum
Lehrpersonen Zyklus 1
Preis
CHF 144.00
Finanzierung
AG: 100% Kanton (A), SO: 50% Kanton / 50% Gemeinde (B)
Erläuterung zur Finanzierung
Kursleitung
Mark Weisshaupt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Unterrichts- und Schulkulturen PH FHNW