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Lehrerinnen mach(t)en Politik

Der Kampf um Gleichberechtigung hat in der Schweiz eine lange Geschichte, die mit der späten Einführung des Frauenstimmrechtes oder des Gleichstellungsgesetzes nicht zu Ende war. Am Frauenstreik vom 14. Juni werden wieder Zehntausende auf Ungleichheiten aufmerksam machen. Gleichzeitig jährt sich der Lehrerinnenstreik in Basel zum 60. Mal. Welche Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede bestehen?

Referat von Dr. Elisabeth Joris, Historikerin mit Forschungsschwerpunkt Geschlechtergeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Vor 60 Jahren streikten die Lehrerinnen des Mädchengymnasiums Basel – aus Protest gegen ein erneutes Abstimmungs-Nein zum Frauenstimmrecht. In der Geschichte mischten sich Pädagoginnen immer wieder über den bildungspolitischen Rahmen hinaus ein, weil sie sich als politisch aktive Staatsbürgerinnen verstanden.

Anschliessend Podiumsdiskussion:
Was bewegte Lehrerinnen politisch und welchen Einfluss hat das zur jeweiligen Zeit auf die Entwicklung der Schule?

  • Dr. Ariane Bürgin, designierte Leiterin Hochschulen beim Erziehungsdepartement Basel-Stadt
  • Dr. Arlette Schnyder, Historikerin, Konrektorin Gymnasium Leonhard
  • Prof. Dr. Andrea Bertschi, ehemalige Leiterin Institut Forschung und Entwicklung PH FHNW

Moderation: Cornelia Kazis

Zum Abschluss findet ein Ausklingen mit Getränken statt.

Ihre Anmeldung erleichtert uns die Planung des Anlasses.

Eine Veranstaltung in der Reihe «Geschlecht Bildung Profession»

Flyer der Veranstaltung zum Ausdrucken oder Weiterleiten

Datum und Zeit

20.6.2019, 19:00–21:00 Uhr iCal

Ort

Leonhard Schulhaus (Aula)
Leonhardsstrasse 15
4051 Basel

Veranstaltet durch

Pädagogische Hochschule

Kosten

Freier Eintritt

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