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13.9.2019 | Hochschule für Angewandte Psychologie

Diplomfeier Angewandte Psychologie: 128 Abschlüsse in Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie.

97 Bachelor- und 31 Master-Absolvierende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW konnten am 12. September 2019 im Stadttheater Olten ihr Diplom entgegennehmen.

Tanja Manser, Direktorin der Hochschule, begrüsste die Anwesenden zu der Feier: «Ich freue mich und bin stolz, dass wir heute der Schweizer Wirtschaft gemeinsam ein Geschenk machen, indem wir 128 erstklassig ausgebildete Absolventinnen und Absolventen in den Arbeitsmarkt entlassen.»

Die Diplomansprache hielt Dr. Nadine Stutz, verantwortlich für digitale, strategische Projekte bei Raiffeisen Schweiz. Nadine Stutz stellte das «TeamHuman» in den Mittelpunkt ihrer Rede. Sie betonte, wie wichtig es in Zeiten des Wandels sei, Mensch und Technologie gemeinsam zu denken: «Um die Zukunft der Arbeit zu gestalten, brauchen wir Menschen, die psychologische Konstrukte wie Vertrauen und Entscheidungsfindung verstehen und diese mit der bestehenden Technologie verknüpfen; und keine schwarz-weiss Maler.» Sie gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem methodischen und fachlichen Rüstzeug, mit dem sie künftig Arbeit und Wirtschaft mitgestalten können.

Ausgezeichnete Bachelorarbeit zu Arbeitsbelastungen von LKW-Chauffeuren

Bachelor-Absolventin Ottilia Nauser beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit den Arbeitsbelastungen von LKW-Chauffeuren einer grossen Getränkefirma. Sie entwickelte Handlungsempfehlungen für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Ihre Empfehlungen setzen direkt bei den Arbeitsbedingungen und der Arbeitsorganisation der LKW-Chauffeure an und haben eine langfristige Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden zum Ziel. Für ihre ausgezeichnete Arbeit erhielt Ottilia Nauser den Hugo-Münsterberg-Preis.

Ausgezeichnete Masterarbeit im Bereich Sicherheitskultur

Mit dem Eberhard-Ulich-Preis für die beste Masterarbeit wurde in diesem Jahr Monika Haug ausgezeichnet. Monika Haug beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit der Frage, wie die Aufsichtsbehörde des Bundesamts für Verkehr (BAV) die Sicherheitskultur bei Schweizer Eisenbahnunternehmen optimal beaufsichtigen kann. Dafür untersuchte sie, welche Faktoren für diese Aufgabe besonders wichtig sind. In den Ergebnissen zeigte sich, dass vor allem ein einheitliches Verständnis von Sicherheitskultur und ein entsprechendes Fachwissen die Arbeit der Aufsichtsbehörde unterstützen können.

Musik

Die Feier wurde musikalisch durch Sina Vögeli und Band gestaltet. Sina Vögeli ist ebenfalls Absolventin der Hochschule.

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