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16.6.2021 | Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Kinder- und Jugendhilfe

Wie geht es jungen Menschen in den stationären Erziehungshilfen?

Als Akteur:innen ihres persönlichen Lebens entscheiden junge Menschen selbst, wo und mit welchen Menschen sie sich verbunden fühlen. Und wie ist das bei Jugendlichen in Heimeinrichtungen? Ein Forschungsteam der FHNW und OST untersucht, wie die jungen Menschen ihr persönliches Leben durch die Heimerziehung verändern und wie es ihnen dabei geht.

Bild zum Forschungsprojekt «StepLife» (© ViewApart / iStock / GettyImagesPlus)

Als persönliches Leben (Smart 2007) wird ein Zusammenhang von sozialen Beziehungen und Wohnorten verstanden, in dem ein Gefühl von Identität, Zugehörigkeit und Verbundenheit durch eine Person hergestellt wird.
In der Längsschnittstudie «Stationäre Erziehungshilfen im persönlichen Leben» (StePLife) werden diese beiden Dimensionen des persönlichen Lebens von jungen Menschen (12-17 Jahre) erstmals in den Mittelpunkt gerückt. Dabei werden die sozialen Beziehungen und die Wohnorte der Jugendlichen in sowie ausserhalb der stationären Erziehungshilfe beleuchtet und Veränderungen im persönlichen Leben untersucht.

Veränderungsprozesse sichtbar machen

Das Forschungsprojekt nimmt dabei die Veränderungsprozesse in Bezug auf das persönliche Leben in den Blick. Die Ergebnisse versprechen wichtige Anregungen für die Weiterentwicklung der Heimerziehung.

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