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Die Übertragung von antibiotikaresistenten Bakterien von Tier auf Mensch reduzieren

Untersuchung der Übertragungsrisiken antibiotikaresistenter Bakterien von Tier auf Mensch sowie Testung von Interventionsansätzen für einen sicheren Umgang mit Esswaren und Haustieren.

Konsumentinnen und Konsumenten werden über den Kontakt mit Tieren (z. B. über den Lebensmittelkonsum und die Pflege von Haustieren) antibiotikaresistenten Bakterien ausgesetzt. In diesem Projekt entwickeln wir Interventionsansätze, die Konsumentinnen und Konsumenten für einen sicheren Umgang mit Esswaren und Haustieren sensibilisieren.

Hierzu haben wir zusammen mit dem Projektpartner SAFOSO zuerst eine Risikokarte mit den Übertragungswegen zwischen Tieren und Menschen erstellt. Dann wurde in Interviews untersucht, wie z. B. Endverbraucher und Landwirtinnen und Landwirte die jeweiligen Risiken wahrnehmen.

Aufgrund der Ergebnisse dieser Studien wurden verschiedene Interventionsansätze weiterentwickelt und in Experimenten auf ihrer Wirksamkeit getestet. Als Nächstes wird in einer Online-Längsschnittinterventionsstudie überprüft, inwiefern die verschiedenen Interventionsansätze den Umgang mit Lebensmitteln bei verschiedenen Konsumententypen beeinflussen.

Schlussbericht

Schlussbericht des Projekts «Intervention zur Risikoreduktion der multiplen antimikrobiell resistenten Übertragungswege», einem Forschungsprojekt im Rahmen des NFP 72 «Antimikrobielle Resistenzen». Dieser Bericht enthält Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Praxis.

Schlussbericht herunterladen (PDF)

Projektdaten

Leitung und TeamDr. Vivianne Visschers (Leitung), Claudia Freivogel, Sarah Lehmann
FinanzierungSNF NFP72 Antimikrobielle Resistenzen
Kooperationspartner
Dr. Isabel Lechner und Dr. Manon Schuppers, SAFOSO AG
Prof. Dr. Urte Scholz, Universität Zürich, Professur für Angewandte Sozial- und Gesundheitspsychologie
DauerMärz 2018 bis Februar 2021
Publikationen


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