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Früherkennung und Frühintervention - Ein zentraler Präventionsansatz bei psychosozialen Belastungen und Gefährdungen

Kann es gelingen, bei Belastungen und Gefährdungen durch Substanzkonsum, psychische Probleme, Gewalt, Mobbing etc. frühzeitig zu unterstützen? Ja, durch Früherkennung und Frühintervention (F+F)!

Eckdaten

Abschluss
Teilnahmebestätigung
Unterrichtssprache
Deutsch
Preis
CHF 1 120

Wie das gelingen kann, zeigt das erste Fachseminar in der Schweiz zu diesem Thema! Es vermittelt thematische, fachliche und rechtliche Grundlagen, stellt verschiedene Methoden vor, gibt Beispiele guter Praxis, reflektiert die Haltung gegenüber belasteten und gefährdeten Menschen und zeigt auf, wie der Ansatz in verschiedenen Settings wie Schule, Gemeinde, Verein oder Betrieb eingeführt werden kann.
Die Teilnehmenden nehmen Kompetenzen und Modelle mit, die sie direkt in ihrem Arbeitsalltag anwenden können: bei Entwicklungen eines F+F-Projekts in verschiedenen Settings, bei der Reflektion von bestehenden Ansätzen und Implementierungen, bei Entscheidungen auf politischer oder Leitungsebene.

Vorbeugen ist besser als Heilen – und ein frühzeitiges Hinschauen sowie eine adäquate Unterstützung anzubieten, ist dabei der zentrale Ansatz und der Kern von F+F. Der Ansatz hat zum Ziel, die ersten Anzeichen eines Problems möglichst früh zu erkennen und den Handlungsbedarf abzuklären, um geeignete Massnahmen anzubieten und die Betroffenen zu unterstützen. Dieser Ansatz lässt sich in jedem Lebensalter zur Bewältigung verschiedener Gesundheitsprobleme und Belastungen anwenden.
Das Fachseminar knüpft an das Vorwissen und die Erfahrungen aber auch an die Fragen der Teilnehmenden an. Zudem können die Teilnehmenden im Rahmen einer kleinen Transferaufgabe das neue Wissen konkret vertiefen.

Inhalt

Die Teilnehmenden:

  • Können den Ansatz F+F begründen und kennen die theoretischen sowie wissenschaftlichen Grundlagen des Ansatzes
  • Kennen die Rechtsgrundlagen zu F+F
  • Kennen die fünf Arbeitsschritte in einem F+F-Prozess sowie Methoden zur Implementierung und können diese auf ihr jeweiliges Setting anwenden
  • Kennen zentrale Elemente einer F+F förderlichen Haltung
  • Kennen die Potenziale und mögliche Hindernisse von F+F-Projekten
  • Haben die Möglichkeit, eigene Situationen einzubringen und diese im Rahmen des Fachseminars zu reflektieren
  • Können Beobachtungen und Situationseinschätzungen vornehmen
  • Kennen zentrale Aspekte der Gesprächsführung
  • Haben Gelegenheit, sich mit anderen Fachpersonen und Stakeholder:innen rund um das Thema F+F auszutauschen, zu vernetzen und voneinander zu lernen

Zielpublikum

Fachpersonen: Gesundheitsförderung und Prävention aus dem psychosozialen Bereich; offene Kinder- und Jugendarbeit, Beratungskontexte wie Schulden, Sucht, Jugend- und Familien, Opferhilfe; Leitungspersonen aus Schulen, Betrieben, Vereinen, Gemeinden, stationären Einrichtungen, etc.; Personalwesen; Mitarbeitende aus Schulen, Betrieben, Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen, Gemeinden, etc.

Weitere Informationen

Detailprogramm (PDF)
Teilnahmebedingungen (PDF)

Bemerkung

Änderungen und Preisanpassungen vorbehalten

Anmeldung

Standort

Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Olten

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Soziale Arbeit Riggenbachstrasse 16 4600 Olten
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