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27.9.2022 | Pädagogische Hochschule

Kinder und Jugendliche erlebten Wissenschaft hautnah

An der 6. Math-Science-Night der Pädagogischen Hochschule FHNW in Solothurn waren Kinder und Jugendliche Wissenschaftsphänomenen auf der Spur und konnten in Workshops experimentieren und staunen.

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Begeisterung beim Becherstapeln. Foto: Theo Gamper

«Wie Pflanzen die Welt erobern! Verbreitungsstrategien auf der Spur», «Geheimschriften erforschen», «Bauen – legen – parkettieren», «Falten falten» oder «Erste Erfahrungen mit dem Lötkolben»: So lauteten einige der Titel von Workshops und Mitmach-Angeboten an der 6. Math-Science-Night der Pädagogischen Hochschule in Solothurn. Das vielfältige Angebot sorgte augenscheinlich für grosses Interesse und Staunen, bereits vor dem offiziellen Start um 17 Uhr bildeten sich Schlangen vor dem Eingang. Letztlich nahmen rund 600 Besucherinnen und Besucher am Anlass teil.

Kinder und Jugendliche kamen mit ihren Eltern oder Grosseltern ebenso nach Solothurn wie ganze Schulklassen mit ihren Lehrpersonen. «Wir möchten mit diesem Anlass vergnügliche Begegnungen mit Phänomenen aus den Naturwissenschaften bieten und Freude sowie Interesse an Mathematik wecken. Denn Mathematik ist alles andere als trocken und langweilig», sagte Christine Streit, Leiterin der Professur Mathematikdidaktik und mathematisches Denken im Kindesalter am Institut Kindergarten-/Unterstufe der PH FHNW und Mitorganisatorin der Math-Science-Night.

Das gelang, wie viele leuchtende Kinderaugen beim Ausprobieren und Experimentieren zeigten. Fleissig wurden etwa Bechertürme und -pyramiden gebaut und vermessen. Stolz präsentierten die Kinder ihren Eltern selbst gefaltete Papierwürfel oder ausgelegte Ornamente – und als der Computer ausgerechnet hatte, wie alt man in Sekunden ist, staunten Kinder und Erwachsene gleichermassen ob der grossen Zahlen.

Neben dem vielfältigen Angebot für Kinder und Jugendliche konnten sich (junge) Erwachsene an der Math-Science-Night auch über den Lehrberuf und die verschiedenen Studiengänge an der PH FHNW informieren. Auch dieses Angebot wurde rege genutzt.

«Es ist toll, den Campus voll mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu sehen und die Hochschule zu öffnen und erlebbar zu machen. Und es freut uns über alle Massen, dass so viele das Angebot genutzt haben», zieht Christine Streit ein positives Fazit.

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