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12.11.2020 | Hochschule für Angewandte Psychologie

Angewandte Psychologie an den Schweizer Digitaltagen 2020

Virtual Reality in der Berufsbildung, soziale Roboter mit Emotionen und Computerspiele für Senioren – mit diesen Themen beteiligte sich die Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW an den Schweizer Digitaltagen vom 1. - 3. November 2020.

Die Schweizer Digitaltage wollen die Digitalisierung erlebbar machen und den Dialog ermöglichen. Die Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW war dieses Jahr mit drei Beiträgen vertreten:

Virtual Reality in der Berufsbildung

Das Virtual Technologies & Innovation Lab berät Unternehmen zu Fragen rund um virtuelle Technologien. Wie so eine Zusammenarbeit aussehen kann, zeigte Oliver Christ anhand des realen Projektes Gestaltung und Evaluation einer virtuellen Schulungsumgebung mit der login Berufsbildung AG. Dieses untersucht, welche Faktoren von Virtual Reality in der Berufsbildung den Lernerfolg bestimmen.

Soziale Roboter mit Emotionen

In einer Live-Schaltung aus Olten gab Knut Hinkelmann, Hochschule für Wirtschaft FHNW, einen Einblick in das Thema Künstliche Intelligenz und Hartmut Schulze, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, stellte das interdisziplinäre FHNW Robo-Lab und den Entwicklungsstand heutiger sozialer Roboter vor. Eine zentrale Frage in der Forschung lautet: Sollen soziale Roboter Emotionen zeigen oder nicht? Anhand eines konkreten Beispiels können die Zuschauerinnen und Zuschauer dies für sich selbst beurteilen.

FHNW_Robo-Lab_Video.jpg

Digitale Spiele für betagte Menschen

Computerspiele machen nicht nur Jugendlichen Spass, sondern auch Seniorinnen und Senioren – und können dabei sogar positive Effekte haben. Marco Soldati, Hochschule für Technik FHNW, und David Leisner, Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, präsentierten die strategische Initiative «Myosotis-Garten» und erzählten von ihren Erfahrungen beim Spielen mit betagten Menschen.

Marco Soldati entwickelt und erforscht seit mehreren Jahren Video-Spiele für und zusammen mit betagten Menschen in verschiedenen Altersheimen. David Leisner erforscht den Einfluss der Spiele auf die zwischenmenschliche Kommunikation und damit das Wohlbefinden der Spielenden.

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