Faires und förderliches Homeoffice
Homeoffice-Regelungen nach der Pandemie – Fair und förderlich für Leistung und Gesundheit
Die Covid-19-Pandemie hatte einen starken Einfluss auf die Arbeitswelt. Durch die Homeoffice-Pflicht wurde verändert, wie und wo Menschen arbeiten. Für viele Unternehmen und Arbeitnehmende ist es unvorstellbar, nach der Pandemie vollständig auf die Homeoffice-Praxis zu verzichten. Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung, Homeoffice-Regelungen zu implementieren, die sowohl ihren Geschäftszielen als auch den Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden gerecht werden.
Ziel des Projekts ist es herauszufinden, was bei der Einführung von Homeoffice-Regelungen zu beachten ist, damit sie als fair empfunden werden. Zusätzlich wird untersucht, wo verschiedene Aspekte der menschlichen Grundbedürfnisse am besten erfüllt werden (im Büro oder im Homeoffice). Hierzu sollen drei empirische Studien durchgeführt werden.
Basierend auf den Erkenntnissen dieser drei Studien, wird in der letzten Phase des Projekts eine Interventionsstudie entwickelt werden. Diese vierte und letzte Studie soll Organisationen bei der Gestaltung und Umsetzung neuer Arbeitsvereinbarungsstrategien unterstützen. Die geplanten Interventionen werden mittels einer quasiexperimentellen Studie evaluiert.
Das Forschungsprojekt wird in Kooperation mit der Universität Neuenburg erarbeitet und vom SNF im Rahmen des NFP 80 Programms finanziert.
Projektdaten
Projektleitung | Prof. Dr. Michaela Knecht (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW) |
Team | Salomé Dépraz, Fabrice Huber (Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW) |
Partner | Prof. Dr. Florian Kunze (Universität Konstanz) |
Förderung | Schweizerischer Nationalfonds |
Dauer | April 2023 - März 2027 |