Wirkungsvolle Massnahmen zur Littering-Reduktion
Dieses Projekt fasst die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Littering-Reduktion zusammen und gibt Aufschluss über wirkungsvolle Anti-Littering-Massnahmen.
Littering, also das achtlose Wegwerfen von Abfall, stellt für viele Schweizer Städte und Gemeinden eine anspruchsvolle Herausforderung dar. Die unsachgemässe Entsorgung schadet der Umwelt, verursacht hohe Reinigungskosten und wirkt sich negativ auf das Sauberkeitsempfinden der Bevölkerung aus. Zur Bewältigung dieser Herausforderung sind wissenschaftlich fundierte, einfach umsetzbare und langfristige Lösungen erforderlich.
Im Auftrag der Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU) erarbeitet das Institut für Marktangebote und Konsumentscheidungen Lösungsansätze für dieses komplexe Problem. Anhand einer Literaturrecherche wird der aktuelle wissenschaftliche Stand zu Massnahmen gegen Littering rund um Takeaways, Picknick- und Freizeitzonen sowie Überlandstrassen zusammengefasst. Eine Befragung mit betroffenen Gemeinden und Städten gibt zusätzlichen Aufschluss über die Erfahrungen mit Littering und dessen Bekämpfung. Das Ziel des Projekts ist die Erarbeitung einer wissenschaftlich fundierten Basis für effektive Anti-Littering-Massnahmen.
Projektdaten
Leitung und Team | Prof. Dr. Nina Tobler (Leitung), Prof. Dr. Anne Herrmann (Leitung), Nicole Haiderer, Leah Knecht, Nives Vajda, Natalia Höfler |
Projektförderung | IGSU (Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt) |
Dauer | Seit Januar 2023 |