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Hausbesuche in Abklärungen im Kindes- und Erwachsenenschutz

Ein Team der FHNW untersucht im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 76 Hausbesuche im Kindes- und Erwachsenenschutz.

Eine Frauenhand, die bei einem Block klingelt

Hausbesuche haben in der Sozialen Arbeit und insbesondere im Kindes- und Erwachsenenschutz eine über hundertjährige Tradition. Als Eingriff des Staates in die räumliche und familiäre Privatsphäre von Bürger*innen ist das Instrument des Hausbesuchs freilich nicht unproblematisch. Im spezifischen Kontext der Schweiz wurde das Instrument aber noch nicht untersucht.

Ziel des Forschungsprojekts ist die Rekonstruktion von Geschichte und Gegenwart sozialarbeiterischer Hausbesuche im Rahmen des Kindes- und Erwachsenschutzes. Das Projektteam, das sich aus Angehörigen der Disziplinen Soziale Arbeit, Soziologie und Geschichte zusammensetzt, greift bei der Untersuchung auf Methoden der qualitativen Sozialforschung und der Geschichtswissenschaft zurück. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Praxisorganisationen dienen die Befunde der grundrechtlichen und historischen Sensibilisierung von Professionellen, die in ihrer Praxis mit dem Instrument des Hausbesuchs arbeiten.

Eine ausführlichere Beschreibung des Vorgehens und der Zielsetzung sowie Resultate, eine Broschüre und ein Leitfaden basierend auf dem Forschungsprojekt sind auf folgender Seite zu finden:

Zur Webseite des Forschungsprojekts

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