Dr. Susanne Störch Mehring
Dr. Susanne Störch Mehring
Dozentin für Fachwissenschaft und Fachdidaktik im Institut Kindergarten-/Unterstufe (IKU) sowie Mitarbeiterin in der Forscher_innengruppe der Professur für Bewegungsförderung und Sportdidaktik im Kindesalter
Sprechstunden: Bitte kontaktieren Sie mich via Email, um einen Termin zu vereinbaren.
Beruflicher Werdegang
- Seit 2016 Dozentin PH FHNW
- 2008 – 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin, Studiengang Psychomotorik, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich
- 2008 – 2011 Vermittlerin, Entlastungsdienst für Angehörige behinderter Menschen, Kanton ZH
- 2005 – 2007 Fachlehrperson Integration (Pilotprojekt), Primarschule Niederweningen, Kanton ZH
- 2001 – 2005 Psychomotorik-Therapeutin, Murten, Regionaler Schuldienst, Kanton FR
Akademische Ausbildung
- 2019 - CAS Hochschuldidaktik
- 2011 – 2015 Promotion, Allg. Heilpädagogik und Rehabilitationswiss. Universität zu Köln
- 1999 – 2001 Aufbaustudium Motologie, Universität Erfurt
- 1994 – 1999 Lehramt Grundschule: Wahlfach Sport, Justus-Liebig-Universität Giessen
Publikationsliste
Matter, Christine, Duttweiler, Stefanie, Störch Mehring, Susanne, Schroeter, Klaus R., & Gramespacher, Elke (2020). Körperliche Grenzerfahrungen im Angesicht der eigenen Endlichkeit.
Ergebnisse eines explorativen Forschungsprojekts. 'motorik'. Zeitschrift für Psychomotorik in Entwicklung, Bildung und Gesundheit 43(4), 193-201. DOI: 10.2378/mot2020.art34d.
Störch Mehring, S. (2018). Zur Sache: Psychomotorik & Inklusion. Ideen für den inklusiven Unterricht. In: Grundschule Sport (19). 22-24
Arn, C., & Störch Mehring, S. (2017). Sprach- und Bewegungsförderwoche für Kinder mit Trisomie 21. motorik, 40 (4), 160-167
Matter, Chr., Duttweiler, St., Störch Mehring, S., Schroeter, K. R. & Gramespacher, E. (2017). Körperliche Grenzerfahrungen im Angesicht der eigenen Endlichkeit – eine Projektskizze. motorik, 36 (2), 97-98
Störch Mehring, Susanne C. (2015). Familiale Lebensführung bei Familien mit Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen. Dissertation, Universität zu Köln. http://kups.ub.uni-koeln.de/id/eprint/6951
Eckert, A & Störch Mehring (2015). Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) in der Adoleszenz: Herausforderungen und Handlungsbedarfe aus der Perspektive von Eltern. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbardisziplinen, 84 (2), 140-150
Störch, Susanne (2015). Rezension: Rolf Schwarz: Frühe Bewegungserziehung. Basiswissen Frühpädagogik. Ernst Reinhardt Verlag, München/Basel, 2014, 208 Seiten, € 24,90 (D). motorik, [S.l.], p. 38-39, dez. 2014. ISSN 0170-5792. Verfügbar unter: <http://www.reinhardt-journals.de/index.php/mot/article/view/2254/3356>. Date accessed: 25 Sep. 2015.
Eckert, A. & Störch Mehring, S. (2013). Autismus- Spektrum-Störungen (ASS) in der Adoleszenz. Übergänge und Herausforderungen. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 19 (3), 24-32
Störch Mehring, S. (2013). Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus durch die Entlastungsdienste. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 19 (3), 33-39
Eckert, A., Sempert, W. & Störch Mehring, S. (2013). Schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen. Grundlagen, Praxis und Forschung. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 19 (3), 5-12
Eckert, A. & Störch Mehring, S. (2012). Gelingensbedingungen schulischer Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen. Ergebnisse einer Befragung von Eltern und Fachkräften. Zeitschrift für Heilpädagogik, 63, 422-433
Beiträge an Tagungen / Poster-Präsentationen
- CPCOL-Kongress, Florenz (2015): An Interdisciplinary Project: Prevention for Children with Trisomy 21
- EFP: 5th European Congress of Psychomotricity, Barcelona (2013): Psychomotricity and Prevention in Switzerland
- WGAS: 6. Wissenschaftliche Tagung Autismus-Spektrum, Bonn (2013): Autismus-Spektrum-Störungen in der Adoleszenz
- WGAS: 5. Wissenschaftliche Tagung Autismus-Spektrum, Freiburg (2012): Kinder u. Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Schule
- Networking Day ‚Quali Züri‘ (2012): Familiale Lebensführung von Familien mit Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen
- Swiss Public Health Conference, Nottwil (2010): Psychomotorik und Prävention
Laufende Projekte
Bewegt vom Kindergarten in die Primarschule – eine aktivitätsbezogene Analyse des Transitionsprozesses (BeKiPri)
(Forschungsprojekt)
Der Übergang vom Kindergarten in die erste Klasse wird als ein kritisches Lebensereignis beschrieben. Obgleich international nur wenige Studien vorliegen, wird davon ausgegangen, dass das kindliche Aktivitätsniveau in dieser Lebensphase abnimmt. Mädchen und Kinder mit Migrationshintergrund gelten als besonders vulnerable Gruppen. Mit Blick auf das hohe Verstetigungspotential von im Kindesalter erworbenen Ungleichheiten dürfte damit ein Risiko für das gesunde Aufwachsen und schulische Lernen dieser Kinder einhergehen. Der Längsschnittstudie liegt die Frage nach Veränderungen des kindlichen Aktivitätsverhaltens im Verlauf der Transition Kindergarten-Primarschule zugrunde. Gesucht wird nach Veränderungsmechanismen sowie personeninternen und -externen Einflussfaktoren.
Das Projektteam wird ab Frühjahr 2020 Daten zum Aktivitätsverhalten von schweizerischen Kindern vom 2. Kindergartenjahr bis zum ersten Halbjahr der 2. Klasse erheben. Es werden die motorischen Basiskompetenzen der Kinder getestet sowie Erwartungen, Überzeugungen und Perzeptionen von Lehrpersonen und Eltern zum Aktivitätsverhalten der Kinder im Übergang erfasst. Das Projektteam will, auf Basis der Studien-Erkenntnisse praxisnahe, bewegungsbezogene Empfehlungen für die Gestaltung des Transitionsprozesses bereitstellen.
Laufzeit: 1.12.2019 – 31.05.2023
Finanzierung: Bundesamt für Sport (BASPO)
Projektleitung: Prof. Dr. E. Gramespacher
Projektteam: Dr. K. Adler, Dr. S. Störch Mehring
Projektwebsite: BeKiPri
Sport- und Bewegungsunterricht für alle!
Ein Projektseminar zum reflexiven Umgang mit Vielfalt und Heterogenität
Leitung: Karolin Heckemeyer, Susanne Störch Mehring
Studienbereich: Fachdidaktik Bewegung und Sport. Durchführung für PRIM in Solothurn, FS 2019 und für KU in Brugg-Windisch, FS 2020
Link zur Webseite: Bildung macht Diversity
Link zum Podcast: Bildung macht Diversity
Abgeschlossene Projekte
Körperliche Grenzfahrungen im Angesicht der eigenen Endlichkeit -
ein Projekt der Strategischen Initiative FHNW "Alternde Gesellschaft" (Forschungsprojekt)
Menschen können in allen Lebensphasen mit ihrer eigenen Endlichkeit konfrontiert werden. Das interdisziplinäre Projekt ist sozial-gerontologisch wie sportwissenschaftlich bzw. körpersoziologisch orientiert und untersucht körperliche Grenzerfahrungen, die durch gravierende Einschränkungen (z.B. Krankheit, Unfall) thematisch werden und eine Auseinandersetzung mit dem Körpererleben, Körperbild und der Körperwahrnehmung hervorrufen. Die zentrale Annahme lautet, dass die Auseinandersetzung mit dem Körper und eine entsprechende ‚Identitätsarbeit’ in solchen Lebenssituationen von subjektiven Erfahrungen wie von gesellschaftlichen Diskursen geprägt werden.
In den Blick kommen jüngere Erwachsene, die sich in einer Lebensphase befinden, der sich als ‚Lebensaufbau’ beschreiben lässt, wie auch ältere Menschen (‚Lebensabbau’). Insbesondere fokussiert das Projekt auf die Frage, wie existentiell herausgeforderte Personen mit dem gesellschaftlichen Imperativ der Gegenwart nach Jugendlichkeit, Aktivität, Fitness und Wellness umgehen, wie sie ihre korporalen Spielräume ausloten und welchen Stellenwert Aktivierungs-, Bewegungs- und Sportprogramme in diesen Prozessen haben.
Laufzeit: 2016-2017
Projektleitung HSA FHNW: Dr. Chr. Matter, Prof. Dr. K. Schroeter
Koordinatorin PH FHNW: Prof. Dr. E. Gramespacher
Projektteam PH FHNW: Dr. S. Störch Mehring, Dr. St. Duttweiler
Finanzierung: Strategische Initiative "Alternde Gesellschaft" FHNW
Veröffentlichung zum Projekt
- Matter, Christine, Duttweiler, Stefanie, Störch Mehring, Susanne, Schroeter, Klaus R. & Gramespacher, Elke (2017). Körperliche Grenzerfahrungen im Angesicht der eigenen Endlichkeit – eine Projektskizze. 'motorik'. Zeitschrift für Psychomotorik in Entwicklung, Bildung und Gesundheit 40(2), 97-98.
Mitgliedschaften
- Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs)
- Psychomotorik Schweiz (Verband der Psychomotoriktherapeutinnen und –therapeuten)
Kontakt
- Dr. Susanne Störch Mehring
- Dozentin
- Telefonnummer
- +41 56 202 71 02 (Direkt)
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- Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch - Raum 6.1D14