CAS Auslegung und Herstellung von Kunststoffbauteilen
Additive Fertigung im Vergleich zum Spritzgiessen: Bauteilauslegung, Prozesstechnik, Qualitätssicherung, Automatisierung
Das Certificate of Advanced Studies (CAS) Auslegung und Herstellung von Kunststoffbauteilen ist Teil des MAS Kunststofftechnik und kann losgelöst davon besucht werden.
Im CAS Auslegung und Herstellung von Kunststoffbauteilen wird die Additive Fertigung mit dem Spritzgiessen im Hinblick auf Bauteilauslegung und Prozesstechnik verglichen. Ein weiterer Fokus in diesem CAS liegt auf der Automatisierung und Qualitätssicherung.
Dieser CAS wird gemeinsam mit dem IWK (Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung) an der OST Ostschweizer Fachhochschule organisiert und auch dort durchgeführt.
Vermassung von Kunststoffformteilen (Masshaltigkeit; VDI-Normen, …)
Statistische Qualitätskontrollen und -nachweise (Prozessfähigkeit, …)
Kunststoffverfahren: FDM, AKF, SLS, …
Metallverfahren: SML, LMD
Hybridverfahren: ...
Sonderverfahren: Multimaterialtechnologien
Werkzeugtechnik: Mech. und therm. Auslegung
Prozessüberwachung: Überwachungssysteme
Prozessoptimierung: Sensorbasierte Optimierung
Werkstoffmechanisches Verhalten der Kunststoffe (Beanspruchungsverhalten, Versagenshypothesen,…)
Werkstoffauswahl (Datenbanken, CAMPUS, …)
Konstruieren von AM- und Spritzgiessbauteilen (werkstoff-, beanspruchungs-, fertigungs-, und recyclinggerecht
Werkstoffmechanisches Verhalten der Kunststoffe (Beanspruchungsverhalten, Versagenshypothesen,…)
Werkstoffauswahl (Datenbanken, CAMPUS, …)
Konstruieren von 3D-gedruckten und spritzgegossenen Bauteilen (werkstoff-, beanspruchungs-, fertigungs-, und recyclinggerecht
Individuell abgestimmte Projektarbeiten bieten den Studierenden die Möglichkeit, das vermittelte Wissen konkret anzuwenden. Dabei können aktuelle Problemstellungen aus den Unternehmen der Studierenden oder aus aktuellen Forschungsprojekten des IWK individuell bearbeitet werden.
Studium
Erlangen des aktuellen Fachwissens in einem einzigartigen Ausbildungsgang für Kunststoffingenieurinnen und Kunststoffingenieure.
Kleine Gruppengrösse im Praktika als Voraussetzung für einen optimalen Lernerfolg.
Modernste Ausstattung des Institutes für Kunststofftechnik und des KATZ, dadurch Praktika an den neuesten Verarbeitungsmaschinen und Prüfgeräten.
Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden und Aufbau eines facheinschlägigen Beziehungsnetzwerkes.
Dozierende mit langjähriger Erfahrung in der Industrie.
Die Zertifikatskurse richten sich in erster Linie an Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtungen Chemie, Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen und verwandter Ausbildungsgänge, die ihr kunststofftechnisches Wissen gezielt vertiefen möchten. Ebenso angesprochen sind Konstrukteurinnen und Konstrukteure aller Fachrichtungen mit langjähriger Berufserfahrung.