Ergebnisse der Fallstudie zum BIM-Prozess
In Zusammenarbeit mit der Gruner AG wurde in dieser Fallstudie untersucht, wie der Einsatz der BIM-Methode gefördert werden kann.
Die Fallstudie setzte sich mit den wichtigsten Erkenntnissen zur Identifikation von Faktoren auseinander, die den effektiven Einsatz der BIM-Methode behindern. Die Analyse der Ursache der Probleme ergab, dass fast 60% aller Probleme durch Menschen verursacht wurden. Davon sind knapp 34% durch mangelnde Standardisierung verursacht und 6% technologisch bedingt.
Schlussfolgernd können aus dieser Fallstudie die folgenden Aspekte als wichtigste Hindernisse in der Anwendung der BIM-Methode formuliert werden:
- Die Hindernisse für einen digitalen Prozess werden grösstenteils durch Menschen und nur zu einem geringen Teil durch Hardware oder Software verursacht.
- Die zu nutzenden Technologien entwickeln sich viel schneller als die dazu erforderliche Weiterbildung und Wissensaktualisierung der Mitarbeitenden.
- Mangelnde Standardisierung ist das am häufigsten erwähnte Problem in allen Hauptthemen des Projekts und hat einen sehr starken Einfluss auf die Arbeitsabläufe.
- Insbesondere im Bereich der Datenoperationen (Austausch, Auswertung, Analyse von Daten) gibt es noch grosses Potenzial an neuen technischen Lösungen.
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